Strapaziöse Odyssee

Totgeglaubter taucht nach zwei Monaten wieder auf

Ausland
11.08.2006 18:12
Totgeglaubte leben länger: Ein Fischer aus Vietnam ist mehr als zwei Monate nach seinem Verschwinden und seiner symbolischen Bestattung wieder bei seiner Familie aufgetaucht. Die Frau von Nguyen Van Huong (34) war der Überzeugung, ihr Mann sei während eines Taifuns auf hoher See ertrunken.

Stattdessen überlebte er den Berichten zufolge 13 Tage auf dem offenen Meer, angebunden an einen halb vollen Wasserkanister, aus dem er auch trank. Schließlich sei er von einem Fischerboot geborgen worden, berichtete Ehefrau Nguyen Thi Nuong am Freitag.

Es dauerte ihren Angaben nach Wochen, bis der Totgeglaubte wieder bei Kräften war und die vietnamesische Küste erreichte. Seine Angehörigen habe Nguyen Van Huong bis dahin nicht von seiner Rettung informieren können.

Plötzlich habe er in der Tür gestanden, sagte Nuong. "Wir waren alle so überglücklich, dass wir zuerst gar nichts sagen konnten", berichtete die Ehefrau. "Seine Rückkehr ist die schönste Sache, die einem im Leben je passieren kann."

Symbolbild

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