Kein Kuscheltier

Paris wegen Wickelbär- Biss im Krankenhaus

Das kommt davon, wenn eine prominente Hotelerbin glaubt, unbedingt ein exotisches Tier halten zu müssen: Zum wiederholten Mal ist Neo-Sängerin Paris Hilton von ihrem Wickelbären "Baby Luv" attackiert worden. Diesmal ist sie mit Bisswunden am Arm sogar ins Krankenhaus eingeliefert worden, wo sie eine Tetanusspritze über sich ergehen lassen musste.

Erst nach einigen Stunden, diverse Untersuchungen später, hat Paris das Krankenhaus wieder verlassen können.

Wer weiß, vielleicht verhilft ihr der Mitleidsbonus zu weiteren Verehrern - von denen hat Paris aber offenbar sowieso schon mehr als genug. In "Fightin' Over Me" - zu Deutsch: um mich kämpfend - auf ihrem mit Spannung erwarteten neuen Album besingt sie nämlich alle Männer, die sie je um den Finger gewickelt hat. Viele sollen ihr verfallen sein und es letztlich doch nicht geschafft haben, die umtriebige 25-Jährige zu bändigen, trällert Paris.

"Baby Luv" ist ein Wolf im Schafspelz
Den kleinen Wickelbären hatte das Party-Girl im November bei einem Trip in Las Vegas in ihr Herz geschlossen. Schon kurz nach der tierischen Adoption hatte "Baby Luv" den ersten Aussetzer und biss sein Frauchen ins Gesicht. In Kalifornien ist das Halten dieser Kleinbären, die gewöhnlich im tropischen Regenwald leben, allerdings verboten. Hilton soll bereits von der Tierbehörde verwarnt worden sein. "Leute sehen diese Tiere im Fernsehen und halten sie für süß, verspielt und harmlos", sagte ein Mitarbeiter der Behörde für Fisch und Wild. In Wirklichkeit seien sie nur schwer zu zähmen und sehr schwierig zu halten.