Ziel der "Extreme Poker Challenges" ist es, die Grenzen des vielleicht ansonsten etwas zu trockenen Kartenspiels aufzuweichen. Die hart gesottenen Poker-Spieler zockten in den Jahren zuvor bereits in der Karibik unter Wasser und bei eisiger Kälte in den arktischen Gefilden Finnlands.
Beim "Loser's Leap" ging es heuer hoch hinauf auf 4.572 Meter Höhe. Poker-Profi Phil Laak und vier Kandidaten, die sich über die Webseite von InterPoker qualifizieren konnten, hoben ab und stritten in luftiger Höhe über der Spieler-Metropole Las Vegas um den begehrten Titel "Extreme Poker Champion". Ein schlechtes Blatt wurde mit einem Sprung aus dem Flugzeug bestraft. Zur Beruhigung muss jedoch gesagt werden, dass die Spieler selbstverständlich mit einem Fallschirm ausgerüstet waren.
Am Ende konnte jedoch nur einer gewinnen: Nick Grudzien behielt trotz Stresssituation die Nerven und durfte das Preisgeld von 11.300 Dollar einheimsen. "Der psychische Druck war enorm. Zu wissen, dass ich springen muss, sobald mich jemand beim Bluffen erwischt, brachte mich gehörig ins Schwitzen", so Grudzien, der nach seinem Sieg jedoch am liebsten gleich wieder ins Flugzeug gestiegen wäre.
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