Besonders in ländlichen Gebieten müssten Menschen oft etliche Meilen zurücklegen, um zum nächsten Geldautomaten zu kommen, erklärte Hawes nach Angaben des Senders BBC.
Da könnten Cash-Maschinen in Kirchen eine echte Hilfe sein, erläuterte Hawes. Er habe sich beim Studium mittelalterlicher Bräuche zu der Idee inspirieren lassen. Damals seien Gotteshäuser für verschiedenste weltliche Dienstleistungen genutzt worden.
Kirche als Dienstleister etablieren
Heutzutage gebe es in einigen wenigen britischen Kirchen bereits Zweigstellen der Post. Das sei ebenso lobenswert wie die Einrichtung von Kochstuben oder öffentlichen Toiletten. "Oft ist doch eine Kirche das einzige verbliebene öffentliche Gebäude eines Ortes." Ein Sprecher der Church of England erklärte, es gebe einen zunehmenden Trend, durch Dienstleistungen die Rolle von Kirchen "als Zentrum ihrer Gemeinden zu stärken". In jedem Fall müsse aber eine Genehmigung der Kirchenführung eingeholt werden.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt und den Klingelbeutel vor dem geistigen Auge direkt neben dem Geldautomat liegen sieht...
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.