Flauschige Stars

Die kultigsten Haustiere im Fernsehen

Medien
17.04.2016 10:10

Ob mit Haut und Haar oder animiert - Haustiere haben in vielen TV-Shows einen fixen Platz. Besonders Hund und Katze sind beliebte Familienmitglieder im Fernsehen, doch auch Dinosaurier und Goldfische genießen auf dem Bildschirm Kultstatus.

(Bild: kmm)

"Knecht Ruprecht" in "Die Simpsons"
Der Vierbeiner wurde nach einer erfolglosen Karriere auf der Hundelaufbahn - er hält den Rekord für die längste Verliererserie - bei den Simpsons aufgenommen. Eine Freundschaft verbindet ihn vor allem mit Unruhestifter Bart, der Rest der Familie weiß mit dem Greyhound nicht sehr viel anzufangen. Immerhin hat "Knecht Ruprecht" es besser erwischt als das zweite Haustier der Simpsons: Nach unglücklichen Todesfällen ist schon die fünfte Katze namens "Snowball" eingezogen.

"Buck" in "Eine schrecklich nette Familie"
Serienhund "Buck" lässt die Zuschauer des Öfteren an seinen bitterbösen Gedanken über das Leben mit Familie Bundy teilhaben. Als er schließlich das Zeitliche segnet und im Himmel landet, hofft der Vierbeiner, er sei der Chaostruppe endlich entkommen. Doch Pech gehabt: Buck wird wegen seines katzenfeindlichen Lebens postwendend zurückgeschickt - als Spaniel "Lucky". Und kann sein Pech nicht fassen.

"Rowdy" in "Scrubs - Die Anfänger"
Ebenfalls das Zeitliche gesegnet hat "Rowdy", der Mitbewohner von J.D. und Turk. Auf dem Flohmarkt erstanden, wird er von den beiden Jungärzten meist wie ein lebendiges Haustier behandelt - Füttern, gemeinsames Baden und Kuscheln inklusive. Der ausgestopfte Vierbeiner reibt sich zudem gern mal an J.D.s Bein und erscheint an ungewöhnlichen Orten wie Carlas Kleiderschrank, um ihre Schuhe zu bewachen.

"Marcel" in "Friends"
Das Kapuzineräffchen landet illegalerweise bei Ross, der ganz schön mit "Marcel" zu kämpfen hat: Mal schluckt das Tier Scrabble-Steine, dann lässt er sich an Rachels Kuscheltier aus oder möchte stundenlang "The Lion Sleeps Tonight" hören. Eigentlich soll er daher im Zoo ein besseres Zuhause finden - doch Marcel dreht stattdessen einen Actionfilm mit Jean-Claude Van Damme. Weniger aufregend geht es bei Huhn und Ente von Chandler und Joey zu - gemeinsames Baden und die Suche nach Leckerlis sind Action genug.

"Comet" in "Full House"
Nachdem Hündin "Minnie" auf dem Bett von Onkel Jesse wirft, darf ein Welpe beim Familienclan der Tanners bleiben: "Comet". Der stiftet denn auch immer mal wieder Chaos, wird aber - oder gerade deshalb - heiß geliebt.

Kein Wunder, dass mit "Cosmo" einer seiner Nachkommen in der Nachfolge-Serie "Fuller House", die vor Kurzem gestartet ist, in den Haushalt von Tochter D.J. einzieht.

"Lucky" in "Alf"
Der Kater hat in der Serie rund um den liebenswerten, aber chaotischen Alien Alf tatsächlich viel Glück, wie sein Name besagt. Schließlich gelten Katzen unter Bewohnern des Planeten Melmac als Delikatesse, weshalb Alf immer wieder versucht, den Vierbeiner der Familie Tanner zu verspeisen. Als der stirbt und Alf sich eine neue Katze zulegt, um sie zu verspeisen, bringt er es allerdings doch nicht übers Herz.

"Salem" in "Sabrina - Total verhext!"
Eigentlich ist er ja gar kein Kater, sondern ein waschechter Hexenmeister. Doch weil "Salem" versucht hat, die Weltherrschaft an sich zu reißen, wurde er vom Hexenrat verwandelt. Das hält die ironische Samtpfote aber nicht davon ab, Intrigen zu schmieden, mit Betrügereien nach dem schnellen Geld zu suchen, andere auszunutzen - und nicht zuletzt zu versuchen, wieder ein Mensch zu werden.

"Dino" in "Familie Feuerstein"
"Dino" ist mehr Hündchen als furchteinflößender Dinosaurier: Am allerliebsten begrüßt er Fred Feuerstein beim Nachhausekommen mit vielen feuchten Küssen, was sein Herrchen allerdings äußerst selten zu schätzen weiß. Zum Glück sind die Kinder Pebbles und Bamm-Bamm dankbare Spielgefährten der freundlichen Echse.

"Klaus Heißler" in "American Dad"
Im Englischen hat er einen deutschen Akzent, hierzulande sächselt er: "Klaus" ist der sprechende Goldfisch mit dem Gehirn eines ostdeutschen Skispringers - vertauscht von der CIA. Seiner Liebe zu Mutter Francine verleiht er immer wieder mit frivolen Bemerkungen Ausdruck.

"Brian" in "Family Guy"
Er würde sich wohl selbst nicht als Hund beschreiben - kein Wunder, schließlich geht "Brian" auf zwei Beinen, trinkt Cocktails, raucht, liest, ist ein echter Besserwisser und Möchtegern-Weiberheld. Hin und wieder blitzt sein tierisches Ich aber doch durch: Tennisbällen hinterherzujagen und den Staubsauger anzubellen kann auch "Brian" nicht widerstehen.

"Billy" in "Das A-Team"
Als Draufgabe gibt's noch ein Haustier, das es zum Kult gebracht hat, ohne je sichtbar zu sein. Und zwar jenes von Captain H. M. Murdock, der seinen Beinamen "Howling Mad", also vollkommen verrückt, zu Recht trägt. Schließlich hat er nicht nur in fast jeder Episode vom "A-Team" eine andere Wahnvorstellung und Halluzinationen, sondern unterhält sich auch gern mit seinem unsichtbaren Hund "Billy". Der wird übrigens lila, kurz bevor er wütend wird, erklärt Murdock einmal.

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