Jess (Drew Barrymore) und Milly (Toni Collette) sind beste Freundinnen. Zwei Frauen, eine Seele. Als bei Milly - verheiratet und Mutter zweier Kinder - ein aggressiver Krebs diagnostiziert wird, wird auch Jess' Leben davon erschüttert. Dass die bislang kinderlose Jess just dann schwanger wird, ist ein veritabler Elchtest für diese Freundschaft.
Chemotherapie-Hölle und Verbände, die sich von radikal-chirurgischen Versehrungen lösen. Einerseits. Anderseits: überdrehtes Perückenkaufen, fröhliches Spucknapfentfremden und wildes Tanzen auf grünen Auen.
Collette und Barrymore sind zweifelsohne Top-Aktricen, dennoch wirkt das penetrante Bemühen, die ernste Thematik mit Wohlfühlromantik und hysterischer Heiterkeit zu umrüschen, befremdlich, ja künstlich. Hier lässt es "Twilight"-Regisseurin Catherine Hardwicke an sensiblem Gespür fehlen.
Kinostart. 1. April 2016
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