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25.03.2016 10:18

Wirkung vermindert

Nicht alle Tabletten mögen Tofu

  • Tofu bildet die Basis für den „Tofurky“.
    Tofu bildet die Basis für den „Tofurky“.
    (Bild: thinkstockphotos.de)

Vorsicht, Vegetarier und Veganer: Wer gerne und oft Sojaprodukte konsumiert und gleichzeitig etwa Schilddrüsenhormone einnimmt, sollte genau die Packungsbeilage studieren! Tofu und Co. in größeren Mengen sind nämlich in der Lage, die Aufnahme in den Körper und die Wirkung dieser Arzneien zu mindern.

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Viele ahnen nicht: Was auf den Teller kommt, kann sich mit alltäglichen Medikamenten "spießen" - wenn der erforderliche Zeitabstand zwischen Mahlzeit und Medikamenteneinnahme nicht eingehalten wird. "Über 300 Arzneistoffe zeigen Wechselwirkungen mit Nahrungs- und Genussmitteln", erklärte kürzlich Mag. pharm. Susanne Schlacher von der Klinikapotheke Graz im Rahmen der Apothekertagung in Schladming.

Achtung bei Grapefruit, Cranberries oder Granatäpfeln!
Die Grapefruit in allen Formen (auch Marmelade, Saft, Pulver, Granulat) bringt besonders viele Medikamente aus dem Takt, da sie körpereigene Enzyme hemmt. "Diese Frucht wirkt so stark, etwa auf Blutdrucksenker, dass der Genuss dieser Produkte drei Tage vor Beginn einer Arzneimitteltherapie eingestellt werden sollte", betont Mag. Schlacher. Orangensaft hingegen stellt kein Problem dar, bei Bitter- und Sevilla-Orangen sowie Pomelos jedoch wurden Wechselwirkungen festgestellt.

Cranberries, auf Deutsch Moosbeeren, sind hilfreich gegen Harnwegsinfekte. Größere Mengen dieses Saftes reagieren aber mit eingenommenen Vitamin-K-Antagonisten (Gerinnungshemmer), Blutungen können entstehen. Dasselbe gilt für Granatäpfel - bis zu 340 ml sollten laut amerikanischen Untersuchungen aber problemlos konsumierbar sein. Knoblauchkapseln sind ebenso in der Lage, die Blutverdünnung bis hin zur Gefährdung zu maximieren. Aufpassen auch bei Ingwerprodukten und ebenfalls vor Operationen wegen Blutungsgefahr absetzen!

Auch Cola kann Medikamentenwirkung mindern
Wer aluminiumhaltige Medikamente gegen Sodbrennen zu sich nimmt, sollte danach Citrate vermeiden. Dazu zählen nicht nur Zitrusfrüchte, sondern auch manche Fruchtsäfte, Cola, Desserts und Basenpulver. Aluminium wird durch sie stärker aufgenommen, das kann für niereninsuffiziente Personen gefährlich sein. Milchprodukte (Käse, Jogurt) und Kalziumhältiges (Mineralwasser!) vertragen sich hingegen nicht mit manchen Antibiotika oder Osteoporosemedikamenten (Bisphosphonaten). Diese werden schlechter vom Körper aufgenommen.

Nicht jeder kann unbedenklich alle Teesorten "schlürfen". Eisenhaltige Medikamente werden in ihrer Aufnahme gehemmt, wenn man gleichzeitig Schwarztee, Kaffee oder Milch getrunken hat. Große Mengen Grüner Tee bremsen sogar Gerinnungshemmer und Betablocker (Blutdrucksenker) empfindlich aus, ebenso wie Benzodiazepine (Beruhigungsmittel).

Roter Reis als Nahrungsergänzungsmittel aus dem Reformhaus hat dieselbe Wirkung wie cholesterinsenkende Statine. Deshalb sollte er keinesfalls gemeinsam mit dieser Medikamentengruppe eingenommen werden. Achtung auch beim oft in Fertigprodukten enthaltenen Verdickungsmittel Guarkernmehl (E412), es vermindert die Aufnahme von Metformin (bei Diabetes).

(Bild: markoaliaksandr/stock.adobe.com)
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