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Nachrichten > Welt
25.03.2016 12:43

Infos zurückgehalten

War Abdeslams Versteck seit Dezember bekannt?

  • Salah Abdeslam bei seiner Verhaftung
    Salah Abdeslam bei seiner Verhaftung
    (Bild: AP, APA/AFP/POLICE NATIONALE/DSK)

Hat die belgische Polizei im Zuge der Terroranschläge von Brüssel und Paris Informationen bewusst zurückgehalten? Wie Medien am Freitag berichteten, soll ihr das Versteck des Top-Terrorverdächtigen Salah Abdeslam bereits seit Dezember bekannt gewesen sein. Abdeslam wurde am 18. März bei einer Razzia verhaftet. Unterdessen wurden in der Nacht auf Freitag in der Innenstadt von Brüssel sieben weitere Terrorverdächtige verhaftet. Am Donnerstag sollen französische Sicherheitsbehörden zudem ein weiteres Attentat in Paris vereitelt haben.

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Aus einem vertraulichen Bericht an die Anti-Terror-Zelle der Kriminalpolizei von Brüssel geht nach Angaben der belgischen Zeitung "La Derniere Heure" hervor, dass ein Polizist aus Mechelen seit 7. Dezember im Besitz der Adresse Rue des Quatre Vents 79 in Molenbeek war, wo Abdeslam am vergangenen Freitag verhaftet wurde . Der vertrauliche Bericht sei nicht übergeben, sondern drei Monate lang von der Polizei in Mechelen zurückgehalten worden. Der Zeitungsbericht enthält noch keine offizielle Stellungnahme der belgischen Behörden.

Was wusste die Polizei noch über Abdeslam?
Der Polizist in Mechelen wurde demnach von einem Kollegen mit Migrationshintergrund über das Versteck Abdeslams informiert, der zu dem Zeitpunkt im Krankenstand war. Dieser habe aus der Gemeinde in Molenbeek erfahren, dass der Sohn eines gewissen D'Jamilla Mohamed, Abid viel Kontakt mit Abdeslam habe. Der Bericht führe an, dass der junge Mann mit einem schwarzen Citroen fahre und in der Rue des Quatre Vents 79 wohne.

Fotos von der Razzia, bei der Abdeslam schließlich verhaftet wurde:

  • Der Polizeieinsatz in Molenbeek am vergangenen Freitag
    Der Polizeieinsatz in Molenbeek am vergangenen Freitag
    (Bild: APA/AFP/JOHN THYS)
  • (Bild: AP)
  • (Bild: AP)
  • (Bild: APA/AFP/BELGA/DIRK WAEM)
  • (Bild: APA/AFP/JOHN THYS)
  • (Bild: APA/AFP/JOHN THYS)
  • (Bild: AP)
  • (Bild: AP)
  • (Bild: AP)

Nach den Terroranschlägen in Paris vom 13. November mit 130 Toten galt Abdeslam als einer der meistgesuchten Terrorverdächtigen weltweit. Zwischen den Attentätern von Paris und den Urhebern der Terroranschläge vom Dienstag in Brüssel mit mehr als 30 Toten und Hunderten Verletzten gab es enge Verbindungen.

Brüssel: U-Bahn-Attentäter festgenommen?
Bei mehreren Razzien in Brüssel wurden am Freitag weitere sieben Verdächtige festgenommen. Ihre Identität ist noch nicht bekannt. Medien berichteten, unter den Festgenommenen sei auch jener Mann, der beim Anschlag in der U-Bahn am Dienstag dabei gewesen sein soll. Der andere Selbstmordattentäter, Khalid El Bakraoui, hatte sich bekanntlich in die Luft gesprengt. Auch bei dem Anschlag am Flughafen starben zwei Attentäter. Unklar ist, ob es noch einen fünften Mann gab.

Paris: "Attentat durch Festnahme vereitelt"
Bereits am Donnerstagabend hatte Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve bekannt gegeben, dass französische Sicherheitsbehörden ein weiteres Attentat in Paris verhindert hätten. Es habe am Donnerstag eine "bedeutende Festnahme" gegeben, durch die ein "im fortgeschrittenen Stadium geplantes Attentat in Frankreich vereitelt wurde", teilte Cazeneuve mit. "Kein greifbares Element" verbinde aber diesen Plan mit den Attentaten von Paris im vergangenen November und von Brüssel am Dienstag. US-Sicherheitsbehörden haben laut einem Bericht des TV-Senders CNN Erkenntnisse über weitere Anschlagspläne der Terrormiliz IS in Europa.

  • (Bild: APA/AFP/GEOFFROY VAN DER HASSELT)

Verdächtiger in Deutschland verhaftet
Wie der "Spiegel" berichtete, wurde am Freitag auch in Deutschland ein mutmaßlicher Terrorist verhaftet. Ein Spezialkommando habe demnach im Raum Düsseldorf einen Salafisten festgenommen, der auf seinem Telefon zwei verdächtige SMS-Kurznachrichten vom Tag der Brüssel-Anschläge auf dem Telefon gehabt haben soll. Der Mann soll ebenso wie der mutmaßliche Brüsseler U-Bahn-Attentäter Khalid El Bakraoui bereits im Sommer 2015 im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien von der Polizei aufgegriffen worden sein. Die türkischen Behörden hätten damals beide verdächtigt, für den IS in Syrien zu kämpfen. Später seien sie nach Amsterdam abgeschoben worden.

Abdeslam will "schnellstmöglich" nach Frankreich
Während in Brüssel und Paris weiterhin in alle Richtungen ermittelt wird, pocht Salah Abdeslam nun doch auf eine Auslieferung nach Frankreich. Sein Mandant wolle "so schnell wie möglich" an die französischen Behörden überstellt werden, sagte sein Anwalt Sven Mary am Donnerstag nach einer gerichtlichen Anhörung in Brüssel. Über die Anschläge in der belgischen Hauptstadt wenige Tage nach seiner Festnahme war Abdeslam laut seinem Anwalt nicht informiert gewesen.

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