Der Februar war nach Messungen der US-Klimabehörde für Wetter-und Meeresforschung (NOAA) der wärmste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Die Durchschnittstemperatur über Land- und Ozeanflächen habe um 1,21 Grad Celsius über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts von 12,1 Grad gelegen, teilte die Behörde am Donnerstag mit.
Damit übertreffe der Februar 2016 den gleichen Monat des Vorjahres, der der bisherige Februar-Rekordhalter war, um 0,33 Grad. Außerdem brach der heurige Februar auch den gerade erst vom Dezember 2015 aufgestellten Rekord als wärmster Monat aller Zeiten, indem er dessen Durchschnittstemperatur um 0,09 Grad übertraf.
Der Februar war bereits der zehnte Monat in Folge, der seinen jeweiligen Temperaturrekord knackte, wie die NOAA weiter mitteilte. Besonders warm war es der Behörde zufolge unter anderem in vielen Teilen Südamerikas, Afrikas, Süd- und Osteuropas und Südostasiens.
Außergewöhnlich kalt war es nur in einigen Teilen Asiens, so beispielsweise auf der russischen Halbinsel Kamtschatka.
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