Behörde droht nun:

Ringen um Uhudler: Winzer boykottieren Rodungen

Burgenland
16.03.2016 11:14

Erneut Aufregung um die "Rabiatperle": Fast sechs Hektar Weingärten mit Uhudler-Reben, die laut Verwaltungsgerichtshof vor Jahren illegal gepflanzt worden waren, hätten bereits gerodet werden müssen. Die betroffenen Bauern widersetzten sich allerdings der Anordnung. Jetzt droht die Behörde mit Zwangsrodung.

Konkret geht es um vier Uhudler-Winzer im Südburgenland. Sie waren aufgefordert worden, ihre nach 2003 illegal ausgepflanzten Reben zu vernichten. Doch die Bauern weigerten sich - sie hoffen auf eine andere Lösung. Die Bezirksbehörde Güssing will nun eine Firma mit der Arbeit beauftragen. Vor diesen "voreiligen" Rodungen warnen die Grünen.

"Der Entwurf, 12 Uhudlersorten neu in die Weinbauverordnung aufzunehmen, ist noch bis 24. März in Begutachtung. Dann soll er im Landtag beschlossen werden. Damit wäre das Thema Rodungen vorerst vom Tisch", heißt es.

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