"Krone"-Ombudsfrau

Eineinhalb Jahre Wartezeit auf Flugentschädigung

Ombudsfrau
15.03.2016 11:30

Weil ihr Urlaubsflug nach Ägypten rund 13 Stunden verspätet war, forderte eine Oberösterreicherin von der Fluglinie eine Entschädigungszahlung laut EU-Fluggastrechteverordnung. Auf deren Auszahlung wartete die Leserin jedoch fast eineinhalb Jahre vergeblich…

Den Start ihres lange ersehnten Urlaubs stellte sich Gabriele K. etwas anders vor. Wegen eines technischen Gebrechens am Flugzeug konnte die Oberösterreicherin im Mai 2014 ihre Flugreise vom Linzer Flughafen in den ägyptischen Badeort Hurghada erst nach 13-stündiger Verspätung antreten. "Nach meiner Rückkehr habe ich an die Airline geschrieben und eine Entschädigung von 400 Euro gefordert, die mir laut der EU-Fluggastrechteverordnung bei dieser Verspätungsdauer und der geflogenen Strecke zusteht. Zwei Monate später wollte man mich mit einem 250-Euro-Gutschein abspeisen, was ich ablehnte", war die Leserin sauer.

Auf die von ihr eingebrachten Einwände erhielt Frau K. von der Fluglinie monatelang keine Reaktion. Weil es ihr nach fast eineinhalb Jahren dann doch zu bunt wurde, wandte sie sich an die Ombudsfrau.

Air Berlin entschuldigte sich nach unserer Anfrage für die entstandenen Unannehmlichkeiten und teilte mit, dass die Entschädigung nun an die Leserin überwiesen werde.

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