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Bundesländer > Salzburg
14.03.2016 22:14

Salzburger Professor

Warum diese EU immer stärker bröckelt

  • Soziologe und Kulturwissenschaftler Aschauer analysiert die Bruchstellen innerhalb der EU-Staaten.
    Soziologe und Kulturwissenschaftler Aschauer analysiert die Bruchstellen innerhalb der EU-Staaten.
    (Bild: Anton Stefan, Corbis)

Unbehagen in und mit der EU, alternativer Rechtsruck bei Bundesländerwahlen in Deutschland - überall geht es derzeit in TV-Debatten um die bange Frage: Kann und wird diese Europäische Union weiter leben? Ein Professor von der Universität Salzburg liefert das Buch zur bröckelnden Solidarität in der EU.

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Solidarität - derzeit lautstark vor allem in Fragen der Flüchtlings-Verteilung eingefordert, aber ist der Begriff überhaupt noch mehr als eine Floskel? Wolfgang Aschauer, assoziierter Professor für Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Salzburg, sagt: "Das vorherrschende Klima der Verunsicherung bewirkt eine verstärkte Sehnsucht nach nationaler Abgrenzung." Europa stehe am Scheideweg zwischen Integration und Zerfall, es sei daher eine dringende Aufgabe der Soziologie, die Krisenzustände und die gesellschaftlichen Folgen näher zu beleuchten.

"Man hat das Gefühl von Kontrollverlust"
Einen ersten publizistischen Schritt dahin setzte Aschauer mit den Mitherausgeberinnen Elisabeth Donath und Julia Hoffmann schon im Vorjahr mit einem Sammelband zu Solidaritätsbrüchen in der EU, demnächst erscheint seine Habilitationsschrift im Springer Verlag in Buchform, Cover siehe unten. Zentrale These des Werks: Die selben Faktoren, die das Unbehagen verursachen, bewirken auch die Abkehr vom solidarischen Handeln. Einige Kernsätze von Erkenntnissen MMag. Dr. Aschauers: "Wirtschaftskrise und zuletzt natürlich auch die Flüchtlingskrise bringen die EU-Staaten ins Wanken und gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Bürgerinnen und Bürger erleben sich dabei zunehmend nur noch als Zuschauer eines rasanten Wandels, man traut den Politikern kaum mehr Lösungen zu, hat das Gefühl von Kontrollverlust und dass vieles nicht mehr steuerbar ist."

Nationalstaaten seien aufgrund der Uneinigkeit in der EU mehr und mehr versucht, gesellschaftliche Ordnung wieder herzustellen. Unterschiedliche wirtschaftliche und politische Wege machten eine Einigung in zentralen europäischen Fragen noch schwieriger. Aschauer im Statement für die "Krone": "Letztlich laufen wir Gefahr, dass auch innerhalb einzelner Länder Solidaritätsbrüche auftreten. Das könnte bedeuten, dass sich die Krise des politischen Systems zu einer Gesellschaftskrise ausweitet..."

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