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camera_altRettung in Südtirol„Werden gleich krank“Bewertung ausgesetztStarker ZuwachsKameraden auf 4 Pfoten
Nachrichten > Österreich
13.03.2016 19:00

Rettung in Südtirol

Tirolerin: "So erlebte ich die Lawinentragödie"

  • Ein ähnliches Bild muss sich den Rettern geboten haben. (Symbolbild)
    Ein ähnliches Bild muss sich den Rettern geboten haben. (Symbolbild)
    (Bild: APA/Zeitungsfoto.at)

"Der Gipfel war nur noch wenige Meter entfernt und zum Greifen nahe. Plötzlich ein gewaltiger Lärm - und ein Teil des Berges ist auf uns zu gestürzt. Es hat mir den Boden unter den Beinen weggezogen" - so schildert eine Innsbruckerin das Lawinenunglück in Südtirol, das sie überlebte. Wie berichtet, starben sechs Menschen.

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Vom Unglück am 3358 Meter hohen Schneebiger Nock am Samstag waren insgesamt 15 Skitourengeher betroffen, nur acht wurden von der 700 Meter langen Lawine nicht erfasst. Die überlebende Innsbruckerin war eine Begleiterin von Horst Wallner (49), Direktor der Wirtschaftskammer Tirol, der getötet wurde. Sie kam relativ glimpflich davon, steht aber unter schwerem Schock.

Wallner war Vater von zwei Kindern. Viele weitere Kinder wurden zu Halbwaisen, die Getöteten stammen alle aus Südtirol. Bernhard St. (43) hinterlässt drei Kinder, er war ein Top-Alpinist, der im Jahr 2011 auf dem 8156 Meter hohen Manaslu gestanden war. Alexander R. (42) war Vater von drei kleinen Kindern.

"Bitte lasst mich bei ihm"
Ein in der Region bekanntes Opfer ist Margit G. (32): Die Krankenpflegerin hatte durch ihren Einsatz für "Ärzte für die Dritte Welt" von sich hören gemacht. Das jüngste Opfer ist der erst 16 Jahre alte Matthias G., der seinen Vater auf die Skitour begleitet hatte, der sich aber aus den tödlichen Schneemassen retten konnte. Retter schilderten herzzerreißende Szenen mit dem Vater auf der Lawine: "Ich will bei meinem Sohn bleiben. Bitte lasst mich bei ihm."

Das Lawinenunglück war das schwerste in Südtirol seit 25 Jahren und stellte die Rettungsmannschaften wegen ungünstigen Wetters vor eine schwierige Aufgabe. Es herrscht Fassungslosigkeit in Südtirol. Landeshauptmann Arno Kompatscher sprach den Angehörigen seine persönliche Anteilnahme aus und dankte den Helfern.

Auch Bischof Ivo Muser reagierte auf die Tragödie: "Wir Menschen wissen alle, dass der Tod unser ständiger Lebensbegleiter ist, und doch erschrecken wir, wenn Menschen plötzlich und unerwartet sterben müssen. Für die sechs Verstorbenen hoffe und bete ich, dass sie geborgen sind in den barmherzigen Händen unseres Gottes und dass sie bei ihm leben dürfen. Meine Anteilnahme gilt den Familien, den Angehörigen und den Freunden der Verstorbenen."

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