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camera_altBerlin: Gropius-BauStärke von 3,4 Unfall in RamsauBei KalwangPolizei zieht Bilanz:
Bundesländer > Steiermark
12.03.2016 14:36

Berlin: Gropius-Bau

Günter Brus, der erzwungene Wahl-Berliner

  • Günter Brus bei der Eröffnung der Ausstellung "Störungszonen" Im Berliner Martin Gropius-Bau
    Günter Brus bei der Eröffnung der Ausstellung "Störungszonen" Im Berliner Martin Gropius-Bau
    (Bild: Michaela Reichart)

Nach der legendären "Uni-Ferkelei" der Wiener Aktionisten musste einer der "Rädelsführer" fluchtartig das Land verlassen, um dem Kerker zu entgehen. Es war der steirische Künstler Günter Brus, der mit seiner Familie 1969 ins Berliner Exil ging. Bis 6. Juni ist ihm dort im Gropius-Bau eine große Personale gewidmet.

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Für Günter Brus ist es eine Rückkehr mit vielen Erinnerungen. In seiner Berliner Zeit (bis 1980) wandelte er sich vom wilden Rebellen gegen die Obrigkeiten und die immer noch am Ruder sitzenden NS-Mitläufer zum vielschichtigen Künstler, für den es überhaupt keine Spartengrenzen gibt.

Künstlerleben im Exil
In seinen Berliner Jahren - immerhin elf - gründete er mit den ebenfalls vertriebenen Gerhard Rühm und Oswald Wiener in dessen legendärem Lokal "Exil" eine eigene "Österreichische Exilregierung", gestaltete für den Künstlertreffpunkt die Menükarten und Teile der Innenausstattung. Damals begann er wieder zu zeichnen, schrieb den Text-Bildband "Irrwisch" und wurde damit schließlich zur documenta eingeladen.

Reduziert auf den Aktionismus
Doch wie hierzulande auch wird Brus in Berlin meist auf seine spektakulären Aktionen reduziert. Mit dieser liebevoll gemachten und sehr umfangreichen Werkschau, die von früher informeller Malerei bis hin zu seinen Bilddichtungen und dem faszinierenden Blake-Zyklus aus den Jahren 2007/2008 reicht, sollen die Ausstellungs-Besucher in der deutschen Hauptstadt auf die Vielseitigkeit und den unbändigen Einfallsreichtum des steirischen Künstlers aufmerksam gemacht werden.

"Eine meiner schönsten Ausstellungen"
Der Schwerpunkt der von Britta Schmitz kuratierten Ausstellung "Störungszonen", die Brus anlässlich der Eröffnung als eine seiner schönsten bezeichnet hat, liegt natürlich auf den Berliner Jahren des Künstlers. Neben Fotos und Filmen, die seine Aktionen dokumentieren, sind auch Bilddichtungen wie sein Schreker-Zyklus oder seine Auseinandersetzung mit Goya in Berlin zu sehen.

Ergänzung im Grazer Bruseum
Ergänzt wird die in enger Kooperation mit dem Universalmuseum Joanneum erarbeitete Präsentation um einen im Verlag Walter König erschienen Katalog (29 Euro). Und als Gegenstück ist ab 7. April im Grazer Bruseum die Schau "Das gute alte West-Berlin" mit Arbeiten von Brus’ Berliner Zeitgenossen zu erleben.

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