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11.03.2016 07:17

Diverse Themen

Breite Allianz bei der Landestierschutzkonferenz

  • Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser
    Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser
    (Bild: BMG/Marlene Neichl)

Die breite Allianz und enge Kooperation zwischen Bundesländern und dem Bund in Sachen Tierschutz wurden am Mittwoch in Krems bei der zweiten Landestierschutzkonferenz bekräftigt und konkretisiert.

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Die für Tierschutz auf Bundesebene zuständige Ministerin Sabine Oberhauser und Ländervertreter waren auf Initiative von Niederösterreichs Tierschutzlandesrat Maurice Androsch in Krems zusammengetroffen. Im Zentrum der Beratungen standen die Evaluierung des Verkaufs von Hunden und Katzen in Zoofachgeschäften, die Gatterjagd und die Qualzucht bei Heimtieren.

"Zusammenarbeit muss funktionieren"
Die Bundesministerin und die anwesenden Landesrätezeigten sich erfreut über die engere Abstimmung, die dieses Gremium ermöglicht. "Da die Bundesländer für die Vollziehung des Tierschutzgesetzes zuständig sind, ist es von enormer Bedeutung, dass die Zusammenarbeit mit dem Bund und vor allem auch zwischen den einzelnen Bundesländern reibungslos funktioniert", so die für den Tierschutz zuständige Ministerin Sabine Oberhauser.

Als erfreuliche Folge der ersten Landestierschutz-Referenten-Konferenz hat der Nationalrat, beispielsweise, bereits Strafverschärfungen im Strafgesetzbuch für Tierquäler beschlossen. Auch das zweite Zusammentreffen wurde dazu genutzt, sich gemeinsam über Tierschutzthemen auszutauschen und gemeinsame Positionen zu erarbeiten, um letztlich Tierleid zu mindern.

Für ein Ende von Qualzuchten
Um Qualzuchten bei Hunden ein Ende zu setzen, erarbeitet der Österreichische Kynologenverband derzeit in dem vom Bundesministerium für Gesundheit mitfinanzierten, Projekt "Konterqual" Zuchtvorschläge und Screening-Verfahren für Hunde und verankert diese Maßnahmen auch in den Zuchtvorschriften der einzelnen Zuchtvereine. "Es ist ein zentrales Anliegen auf Tiere, die lebenslange Qualen leiden müssen, ein Zucht- und Halteverbot zu verhängen. Eine weitere Aufgabe sehen wir darin, in einem zweiten Schritt auch Aufklärung bei den Käufern zu leisten. Die Ausweitung einer dementsprechenden Liste, die im ersten Schritt nur Hunderassen enthalten wird, auf Katzen und Kleintierarten wird in einer Expertenrunde als Folge dieser Konferenz beraten", so Landesrat Maurice Androsch.

Verkauf in Zoohandlungen bald tabu?
Ein weiterer Vorstoß der Ländervertreter ist die Forderung, den Verkauf von Hunden und Katzen in Zoofachhandlungen zu überdenken und im Zuge dessen, sofern fachlich gerechtfertigt, gesetzlich nachzubessern. Androsch: "Aus Tierschutzsicht gibt es, einem Antrag Wiens zufolge, zahlreiche gewichtige Gründe hinsichtlich Haltung und Sozialisierung der Tiere für ein Nein zum Verkauf von Hunden und Katzen in Zoofachgeschäften. Erschwerend hinzu kommt, dass die Abschaffung des Verbots nicht die erwünschten Früchte, nämlich den Welpenhandel in kontrollierte Bahnen zu lenken, getragen hat."

So komme kein Hund und keine Katze, der oder die im Zoofachgeschäft zum Verkauf steht, aus Österreich. Denn die österreichischen Züchter erachten den Verkauf über Tierhandlungen für

Aufzucht zum Zwecke des Abschießens bedarf Beratungen
"Die Aufzucht, beziehungsweise 'Produktion' von Wildtieren zum Zwecke des Abschießens, sowie die Diskussion über die Gatterjagd bedarf weiterer Beratungen. Die Steiermark wird diese weiter vorantreiben und mit den Ländern an Lösungen arbeiten", so der steirische Tierschutzlandesrat Jörg Leichtfried.

Steiermark will Schlachthof-Missstände beseitigen
Das Land Steiermark erkläre sich darüber hinaus bereit erste Schritte zur Definierung und Evaluierung geeigneter Kriterien, im Bereich der Beseitigung von Missständen, auf österreichischen Schlachthöfen zu setzen. "Am Ende des Prozesses soll ein umfassendes Gütesiegel für Fleisch etabliert werden, welches nicht nur die artgerechte Haltung und den Transport, sondern auch die tierschutzgerechte Schlachtung umfasst", so Landesrat Leichtfried weiter.

Sachkundenachweis für die Haltung von gefährlichen Tieren
Es gebe derzeit keine seriöse Schätzung über den Umfang an gehaltenen gefährlichen Tieren. Die burgenländische Landestierschutzreferentin Landesrätin Verena Dunst: "Eine Verbotsliste für die Haltung gefährlicher Tiere alleine würde das Problem nicht lösen. Wir setzen uns dafür ein, neben der Verbotsliste, eine Möglichkeit der bewilligten Haltung dieser zu gewähren." Ansonsten würden die Tierhalter entweder in der Illegalität verbleiben, beziehungsweise dorthin gedrängt. Deshalb würden nun Expertgutachten eingeholt und die Erstellung eines Vorschlags für eine bundeseinheitliche Liste von gefährlichen Wildtieren, die einer sicheren Verwahrung bedürfen, eingeleitet.

Breiter Themenquerschnitt diskutiert
Insgesamt hat sich die Tierschutzkonferenz in einer intensiven Diskussion einem breiten Themenquerschnitt gewidmet, etwa mit dem Ziel den Schutz von Wildtieren zu verbessern oder auch den Verkauf und die Haltung von Heimtieren besser zu regeln", zeigt sich Astrid Rössler abschließend überzeugt gemeinsam viele Verbesserungen in Sachen Tierschutz erreichen zu können.

"Insgesamt hat sich die Tierschutzkonferenz in einer intensiven Diskussion einem breiten Themenquerschnitt gewidmet, etwa mit dem Ziel den Schutz von Wildtieren zu verbessern oder auch den Verkauf und die Haltung von Heimtieren besser zu regeln", zeigt sich Rössler abschließend überzeugt, gemeinsam viele Verbesserungen in Sachen Tierschutz erreichen zu können.

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