Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altRussland schäumtGasleck als UrsacheNeuer RegierungsstilDutzende ToteSehr schlechter Scherz
Nachrichten > Welt
10.03.2016 21:48

Russland schäumt

Krimtatarin darf mit Protestlied zum Song Contest

  • Jamala wird beim Song Contest wohl nicht allzu viele Punkte aus Russland bekommen.
    Jamala wird beim Song Contest wohl nicht allzu viele Punkte aus Russland bekommen.
    (Bild: ASSOCIATED PRESS)

Trotz massiver Kritik aus Russland ist der Beitrag der Ukraine zum diesjährigen Eurovision Song Contest zugelassen worden. Das Lied "1944" der Krimtatarin Susana Jamaladinowa alias Jamala, das die Deportation der Minderheit unter dem sowjetischen Diktator Josef Stalin behandelt, verletze die Regeln des Wettbewerbs nicht, teilten die Organisatoren am Donnerstag in Genf mit.

Artikel teilen
Kommentare
0

Russland hatte der Ukraine vorgeworfen, mit dem Beitrag zu politisieren. Die "Eignung" von Jamalas Lied für den ESC sei geprüft worden, hieß es dazu aus Genf. Dabei seien die Verantwortlichen zu dem Schluss gelangt, dass "der Titel und der Text keine politische Botschaft enthalten und dass der Song nicht im Widerspruch zu den Regeln des Wettbewerbs steht. Daher kann das Lied am Eurovision Song Contest 2016 teilnehmen", hieß es.

In ihrem Lied "1944" verarbeitet Jamala die Geschichte ihrer Urgroßmutter, die zusammen mit ihren fünf Kindern deportiert wurde, während ihr Mann in der Sowjetarmee gegen die Nazis kämpfte. Ihre einzige Tochter starb auf dem Weg nach Zentralasien.

  • (Bild: AP)

Heftiger Protest auf der Krim und in Russland
Die 32-jährige Jazzsängerin hatte sich im Februar beim ukrainischen Vorentscheid in Kiew gegen fünf Konkurrenten durchgesetzt. In einem traditionellen tatarischen Kleid und unter Tränen präsentierte sie ihr selbst komponiertes Lied, das von der Deportation der Krimtataren unter Stalin erzählt. Aus Russland und von der annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim gab es daraufhin heftige Kritik.

Von den rund zwei Millionen Bewohnern der Krim, die mehrheitlich russische Wurzeln haben, gehören etwa 300.000 dem muslimischen Turkvolk der Tataren an. Unter Stalin wurden sie als "Nazi-Kollaborateure" verfolgt und im Mai 1944 innerhalb weniger Tage nach Zentralasien zwangsumgesiedelt. Fast die Hälfte der 240.000 Deportierten kam ums Leben. Zum Ende der Sowjetunion durften die Überlebenden in ihre Heimat zurückkehren.

Moskau geht mit harter Hand gegen Krimtataren vor
Im März 2014 annektierte Russland die Krim. Die Tataren lehnten die Annexion wegen ihrer historischen Erfahrungen vehement ab. Moskau geht seither mit harter Hand gegen die Minderheit vor - Aktivisten wurden festgenommen und Anführer von der Krim verbannt.

Video: Jamalas Song "1944"

Video: YouTube.com

(Bild: APA/dpa-Zentralbild/Jens Büttner)
Mutation schuld?
Deutscher nach zweiter Corona-Infektion verstorben
Der Impfstoff von AstraZeneca (Bild: APA/AFP/Joel Saget)
Soll gezielter wirken
Mutationen: AstraZeneca-Vakzine wird überarbeitet
Mitarbeiter eines Krankenhauses in Tucson (Arizona) gedenken jener Menschen, die in Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben sind. (Bild: AP/Arizona Daily Star/Josh Galemore)
Zahlen steigen weiter
USA: Mehr Tote durch Corona als im 2. Weltkrieg
(Bild: 2021 Getty Images)
Unübliche Übergabe
Atomcodes sind nun in Präsident Bidens Händen
Biden bei seinem ersten Zoom-Meeting mit seinen neuen Mitarbeitern (Bild: AFP)
Tag 1 im Oval Office
Biden an Mitarbeiter: Respektlose werden gefeuert
Ähnliche Themen:
RusslandGenfKrimUkraine
Eurovision Song Contest
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Oberösterreich
Impf-Affäre im Altenheim zieht weite Kreise
185.443 mal gelesen
(Bild: Scharinger Daniel)
2
Österreich
Lockdown neu: Bis Ostern heißt es durchhalten!
130.503 mal gelesen
(Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
3
Oberösterreich
Brutaler Mord an Ehefrau war „wochenlang geplant“
129.359 mal gelesen
(Bild: Schütz Markus)
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
1374 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Biden neuer Präsident: „Demokratie hat gesiegt“
981 mal kommentiert
Der 46. Präsident der USA, Joe Biden, mit seiner Frau Jill und Vizepräsidentin Kamala Harris mit deren Mann Doug (Bild: AFP)
3
Welt
Ex-Präsident Trump hat das Weiße Haus verlassen
841 mal kommentiert
Die Trumps vor dem Abflug ins Privatleben (Bild: AP)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print