Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altBilanzExpansionspläneLawinen-HundeÖM in HochfilzenStrategie-Wechsel
Bundesländer > Salzburg
10.03.2016 17:11

Bilanz

Fünf Jahre Poller: Effektiv, aber sehr teuer

  • 600.000 Euro an Schäden sind uneinbringbar.
    600.000 Euro an Schäden sind uneinbringbar.
    (Bild: Grafik "Krone", Markus Tschepp)

ÖVP-Klubchef Christoph Fuchs ist einer, der nicht gerne locker lässt, auch dann nicht, wenn sich längst alle anderen im Gemeinderat schon mit einer Begebenheit im öffentlichen Leben schulterzuckend arrangiert haben.

Artikel teilen
Kommentare
0

Und speziell bei den 2010 in der Stadt eingeführten Pollern ist Fuchs immer noch der Meinung, dass die teils im Boden versenkbaren Silberpfeiler mehr Schikanen als Nutzen bringen. Nervig für die Verantwortlichen, weil die Poller in der Tat tausende illegale Einfahrten in die Altstadt verhindern und schon längst von einer breiten Mehrheit akzeptiert worden sind, doch eine VP-Anfrage bei den zuständigen Stadträten Johann Padutsch und Barbara Unterkofler bringt jetzt erstaunliche Zahlen ans Tageslicht (siehe auch Grafik rechts dazu).

Magistratsautos auch Opfer von Pollern
"Insgesamt hat die Stadt seit 2010 1,242 Millionen Euro in die Errichtung der Poller investiert. Das sind aber die reinen Investitionskosten. Nicht enthalten sind darin die an den Pollern entstandenen Schäden, viele davon uneinbringlich. Hier reden wir nämlich von 2,2 Millionen Euro, also fast doppelt so viel wie die Investitionssumme. Insgesamt kommt man also auf sage und schreibe 3,5 Millionen Euro", sagt Fuchs.

600.000 Euro sind nicht mehr reinzuholen
Aufgeschlüsselt bedeutet das: Von den 2,2 Millionen, die an Schaden an den Pollern verursacht wurden, hat die Stadt insgesamt rund 1,3 Millionen über Schadenersatzforderungen wieder hereingeholt, also ein Nullsummenspiel. Offen sind noch fast 270.000 Euro aus laufenden Verfahren, fast 600.000 Euro blieben jedoch für die Stadt uneinbringlich. Schuld daran sind hauptsächlich die Fahrerfluchten, die 2015 wieder mehr geworden sind - und das trotz Kameras, die in einigen Schaltkästen, etwa am Mozartplatz, installiert wurden: "Die Mär des Pollerbeauftragten, dass Fahrerfluchten inzwischen beinahe unmöglich sind, scheint damit eindrucksvoll widerlegt", meint der Klubchef. Bemerkenswert: Auch die Magistratler sind vor den Pollern nicht sicher, sie richteten über die Jahre rund 20.000 Euro Schaden an, indem sie mit Dienstfahrzeugen Bekanntschaft mit den Wegsperrern machten. "Schäden am eigenen Vermögen", nennt sich das im Magistrats-Deutsch. Gewinner der Poller-Bilanz sind also gesamt gesehen Versicherungen, Werkstätten und natürlich die von Autos entlastete Altstadt.

(Bild: © www.wildbild.at)
Nach Felssturz
Stadtarchiv-Gebäude nicht einsturzgefährdet
Zuletzt in der Offensive gefährlichster Eisbullen-Defender: Dominique Heinrich (li.). (Bild: GEPA pictures/ Johannes Friedl)
Eishockeyliga
Im Spielemarathon die Akkus wieder aufladen
Salzburg, großer Andrang auf den Eislaufplatz Volksgarten Eisarena (Bild: Markus Tschepp)
Neues Konzept
Nach Eislaufplatz-Sperre: Stadt schafft Zeitslots
(Bild: APA/DIETMAR STIPLOVSEK)
Mit 2:0 im Ländle
Salzburg siegt sich bei Altach zurück auf Platz 1!
Am Sonntag wird in Flachau getestet. (Bild: Pressefoto Scharinger © Daniel Scharinger)
Nach Skilehrer-Cluster
Bisher rund 450 Flachauer bei Tests
Ähnliche Themen:
ÖVP
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
273.673 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
2
Österreich
Das Lockdown-Ende am 8. Februar wackelt
161.233 mal gelesen
Das öffentliche Leben in Österreich liegt weiter auf Eis - Schulen, Gastronomie, Handel bleiben zu, Veranstaltungen untersagt. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Österreich
Wegen Mutationen: Lockdown-Ende in weiter Ferne
100.584 mal gelesen
Die Corona-Pandemie zwingt die Österreichischen Händler dazu, geschlossen zu halten. (Bild: APA/HANS PUNZ)
1
Österreich
Das Lockdown-Ende am 8. Februar wackelt
1503 mal kommentiert
Das öffentliche Leben in Österreich liegt weiter auf Eis - Schulen, Gastronomie, Handel bleiben zu, Veranstaltungen untersagt. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Wien
Polizei greift nun bei den Corona-Demos hart durch
1439 mal kommentiert
Demo gegen Corona-Maßnahmen in Wien (Bild: APA/Georg Hochmuth)
3
Österreich
25 Euro Strafe für Verstoß gegen FFP2-Maskenregel
1150 mal kommentiert
(Bild: APA/WOLFGANG SPITZBART)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print