Amokfahrt

Mit 160 quer durch die Stadt

Kärnten
10.03.2016 15:22

Eine Wahnsinnsfahrt absolvierte eine Ebenthalerin (18) in der Nacht zum Donnerstag in Klagenfurt. Die Schülerin missachtete Anhaltezeichen der Polizei und raste mit 160 km/h auf der St. Veiter Straße stadtauswärts. Erst eine Böschung stoppte die Amokfahrt. Fazit: drei Verletzte. Die 18-Jährige hat keinen Führerschein.

Erstmals war die Amokfahrerin einer Polizeistreife in der 30-er-Zone beim Elisabethinen-Krankenhaus aufgefallen, als die Ebenthalerin mit 70 km/h an den Beamten vorbeiraste. Deren Anhaltezeichen missachtete die Lenkerin, stieg sogar weiter aufs Gaspedal und donnerte davon. "In der St. Veiter Straße beschleunigte die Frau auf ihrer Fahrt stadtauswärts dann stellenweise auf 160 km/h", so ein Polizist.

In der Nähe von Karnburg war dann zwangsweise Endstation: Bei der Auffahrt auf die Schnellstraße wurde ihr die Geschwindigkeit zum Verhängnis. Der Beamte: "Der Wagen kam links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Böschung. Das Auto drehte sich um die eigene Achse und kam schließlich in einer Sträuchergruppe zum Stillstand." Die Lenkerin und zwei Mitfahrer, ein Schüler (18) und ein 20-jähriger Arbeiter aus Ebenthal, wurden bei dem Aufprall verletzt.

Ein Alkotest bei der Lenkerin verlief negativ, Führerschein besitzt die 18-Jährige allerdings keinen.

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