Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_alt"Bestellfernsehen"Ohne SchutzausrüstungIn Kurve krachte esIn AlpbachVorsicht in Vorarlberg
Nachrichten > Österreich
10.03.2016 13:28

"Bestellfernsehen"

Wirbel um Wutauftritt des Vizekanzlers in "ZiB 2"

Video: ORF

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) wird am Sonntag in der ORF-Reihe "Im Zentrum" zur Flüchtlingskrise Stellung nehmen - und zwar solo und die komplette Sendezeit lang. In der "ZiB 2" kam es deshalb am Mittwochabend zum Eklat: ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner nannte den ORF vor laufender Kamera "Bestellfernsehen" (siehe Video oben). Auf Twitter erntete der Vizekanzler für seinen Auftritt viel Kritik - doch auch die Tatsache, dass der SPÖ-Kanzler in einem Diskussionsformat alleine interviewt wird, stößt manchen sauer auf.

Artikel teilen
Kommentare
0

"Wenn schon der Herr Bundeskanzler eine ganze Sendung hat, seine Linie zu erklären, geben Sie mir auch die Zeit. Das ist doch Bestellfernsehen. Ich wünsche mir dasselbe, was der Herr Bundeskanzler wünscht. Ich wünsche mir, dass der ORF reagiert", polterte Reinhold Mitterlehner im Gespräch mit "ZiB 2"-Moderator Tarek Leitner am Mittwochabend.

  • Moderator Tarek Leitner (li.) beim Interview mit Reinhold Mitterlehner
    Moderator Tarek Leitner (li.) beim Interview mit Reinhold Mitterlehner
    (Bild: tvthek.orf.at)

Das gesamte "ZiB 2"-Interview mit Reinhold Mitterlehner finden Sie in der ORF-TVthek!

Lopatka: "Der ORF gehört gestoppt"
Zuvor war bereits ÖVP-Klubomann Reinhold Lopatka mit schweren Geschützen gegen den öffentlich-rechtlichen Sender und seinen Generaldirektor Alexander Wrabetz aufgefahren. "Der ORF gehört gestoppt, das widerspricht völlig dem ORF-Gesetz. Wrabetz hat seine Karriere als Wahlkampfhelfer von Josef Cap begonnen. Wenn er jetzt glaubt, sie als Wahlkampfhelfer von Faymann beenden zu müssen, dann schadet er dem Unternehmen", meinte Lopatka in "Standard" und "Kurier". Das "Bestellfernsehen" der SPÖ müsse ein Ende haben. "Herr Wrabetz hat bis Sonntag Zeit, seine Schlüsse zu ziehen", so Lopatka.

ORF: "Einladungen können nicht eingefordert werden"
Der ORF reagierte bereits auf die Vorwürfe der Volkspartei: "Die Einladung in ORF-Sendungen sind journalistische Entscheidungen und diese werden ausschließlich von den Journalistinnen und Journalisten des ORF getroffen", erklärte Fernsehchefredakteur Fritz Dittlbacher am Donnerstag. "Einladungen können angenommen oder abgelehnt werden, was ja öfter einmal vorkommt. Sie können aber auf keinen Fall von der Politik eingefordert werden."

Solo-Interview "journalistisch notwendig"
Zum aktuellen Fall meinte Dittlbacher, dass es "sowohl legitim als auch journalistisch notwendig" sei, den Bundeskanzler zur Position Österreichs in der Flüchtlingspolitik zu befragen. "Es geht hier um ein gewaltiges europäisches Problem und nicht um heimische Innenpolitik. In der aktuellen Situation, zwischen zwei so entscheidenden EU-Gipfeln, den Bundeskanzler nicht einzuladen, wäre ein journalistischer Fehler", so der TV-Chefredakteur. Die öffentlich-rechtliche ARD habe zuletzt "bewiesen, wie aufschlussreich eine solche Konzentration auf einen Gesprächspartner sein kann: Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel bei Anne Will war beispielhafte Aufklärung."

Redakteursrat: "Kritik an und Wunsch nach 'Bestellfernsehen'"
Kritik am wütenden "ZiB 2"-Auftritt Mitterlehners kam am Donnerstag vom Vorsitzenden des ORF-Redakteursrats Dieter Bornemann. "Es ist ein seltsames Medienverständnis der ÖVP, wenn Vizekanzler Mitterlehner als Gast in der 'ZiB 2' das angebliche 'Bestellfernsehen' des ORF kritisiert und im selben Atemzug sagt: 'Ich wünsche mir das auch!'."

Spott auf Twitter: "Geht. Gar. Nicht."
Auch auf Twitter sorgte das Interview des Vizekanzlers für einige Häme: "Ein #zib2-Livegespräch, über das man noch länger sprechen wird", kommentierte etwa ORF-Politikchef Hans Bürger, andere sprachen gar von "Stronach-Momenten". Doch auch die Tatsache, dass der Bundeskanzler alleine eine ganze Sendung zur Stellungnahme zugesprochen bekommt, wird von einigen kritisch betrachtet.

(Bild: APA/Barbara Gindl)
Corona-Verschärfungen
Unternehmer befürchten „Super-GAU“ im Tourismus
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
Nur „Systemrelevante“?
Lehrervertreter: Betreuung an Schulen einschränken
Hans Staudacher (Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER)
Wurde 98 Jahre alt
Maler und Dadaist Hans Staudacher gestorben
(Bild: fotokerschi.at)
Verwandte fanden Opfer
73-Jähriger ersticht eigene Ehefrau mit Messer
(Bild: PixelboxStockFootage/stock.adobe.com)
Neue Lockdown-Regel
FFP2-Masken: Alle Infos zu Tragepflicht und Kauf
Ähnliche Themen:
Werner FaymannReinhold MitterlehnerAlexander WrabetzJosef Cap
SPÖÖVPORFTwitter
FlüchtlingskriseKamera
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
363.239 mal gelesen
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
232.623 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
195.879 mal gelesen
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
1
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
5883 mal kommentiert
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
2983 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
2049 mal kommentiert
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print