Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altWegen "Alleingang"Warnt vor ManipulationDebatte nach PostingWo sind Besitzer?Ministerium erklärt
Nachrichten > Österreich
08.03.2016 15:01

Wegen "Alleingang"

Merkel rüffelt uns: "Bin Österreich nicht dankbar"

  • (Bild: AP)

Europa übt sich im Schönreden und spricht von einem Durchbruch. Tatsächlich aber hat der Sonder-Flüchtlingsgipfel, der zu einem Machtkampf ausgeartet ist, auch nach stundenlangen Streitereien nur eine Vertagung des Problems gebracht. Von Einigkeit, nicht zuletzt mit der Türkei, ist weiterhin keine Spur. Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel richtet nun auch der heimischen Politik erbost aus: "Ich bin Österreich nicht dankbar. Ich fand es nicht glücklich, dass einseitige Entscheidungen getroffen wurden."

Artikel teilen
Kommentare
0

Der Ton zwischen Österreich und Deutschland ist rau. Außenminister Sebastian Kurz ließ Merkel erst Dienstagmittag im "Krone"-Talk wissen, dass sich Österreich selbst um seine Asylpolitik kümmern könne und sich nicht von Berlin bevormunden lasse. "Die Flüchtlingspolitik für Österreich wird in Wien und nicht in Berlin gemacht", so Kurz wörtlich.

Den kompletten Livetalk aus dem krone.at-Newsroom sehen Sie hier:

Video: krone.tv

Mitterlehner am Mittwoch bei Merkel
Am Mittwoch wird nun Vizekanzler Reinhold Mitterlehner die deutsche Kanzlerin sowie Kanzleramtsminister Peter Altmaier zu bilateralen Gesprächen treffen - wohl auch, um die Wogen etwas zu glätten. "Wir brauchen eine gute Gesprächsbasis und Abstimmung mit Deutschland, um die Herausforderungen der Flüchtlingskrise zu bewältigen", sagt Mitterlehner, der bei dem Treffen insbesondere die weitere Vorgehensweise in Richtung europäischer Lösung der Flüchtlingskrise besprechen will.

Ende der Flüchtlingswelle nicht abzusehen
Die jüngsten Zahlen der EU-Grenzschutzagentur Frontex zeigen jedenfalls: Täglich kommen nach wie vor mehr als 2000 Flüchtlinge von der Türkei nach Griechenland. Ein Ende der Flüchtlingswelle ist also nicht abzusehen, denn selbst wenn Europa auf die immer unverschämteren Forderungen der Türkei eingeht, wird es noch dauern, bis das gewünschte Ergebnis eintritt.

Hier aktuelle Bilder aus dem Flüchtlingslager Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze:

Video: Ruptly.TV, krone.tv

Vertagung für Merkel ein Durchbruch
Dennoch wurde am Montag erneut eine Entscheidung vertagt. Beim Gipfel in der kommenden Woche soll der Pakt dann aber beschlossen werden. Für Merkel, die im Zuge des Flüchtlingsgipfels zwar einmal mehr ihre Macht demonstrierte, aber dennoch mit ihrem Kurs zunehmend alleine dasteht, ist das schon ein Durchbruch.

Mogelpackung: Noch sehr viele Fragezeichen
Mit dem Türkei-Deal will die EU die illegale Einwanderung stoppen. Von Schleppern nach Griechenland gebrachte Flüchtlinge sollen zurück in die Türkei - dafür soll die EU Kriegsflüchtlinge aus der Türkei übernehmen. Unklar ist aber, wer diese Migranten aufnimmt - die osteuropäischen Staaten haben bereits abgewunken. Außerdem wurde die Verteilung von 160.000 Flüchtlingen schon vor Monaten beschlossen, passiert ist seither aber so gut wie nichts. Anzeichen dafür, dass es jetzt funktioniert, gibt es nicht.

  • Die Verhandler auf dem EU-Gipfel: Werner Faymann (li.), Ahmet Davutoglu (Mitte), Angela Merkel (re.)
    Die Verhandler auf dem EU-Gipfel: Werner Faymann (li.), Ahmet Davutoglu (Mitte), Angela Merkel (re.)
    (Bild: APA/AFP/POOL/VIRGINIA MAYO)

Türkei schraubt Preis immer weiter in die Höhe
Die Türkei schraubt den Preis für die Eindämmung der Flüchtlingswelle unterdessen immer weiter in die Höhe. Statt drei Milliarden verlangt Ankara nun schon sechs Milliarden Euro. Beim nächsten Gipfel könnten es noch mehr werden. Und die Türken wollen die Visafreiheit bereits ab Juni 2016. Damit haben viele europäische Staaten, wie etwa Frankreich, ein großes Problem.

So wird nun also wieder einmal verhandelt, ebenso wie über bestimmte Kapitel zum EU-Beitritt der Türkei. Beides hat keine Aussicht auf Erfolg. Bleibt die Frage, wie lange Ankara - ohnehin kein vertrauenswürdiger Partner - dann auch wirklich Flüchtlinge zurücknimmt.

Kanzler: "Nicht darauf verlassen"
Kanzler Werner Faymann zeigt sich skeptisch: "Alles ist in Ordnung, was mit dem Nachbarn ausgemacht werden kann - darauf verlassen soll sich die EU aber nicht."

(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
„Keine Straftat“
FPÖ-Politiker buchte Marsaleks Flug nach Minsk
Dieser Mann ist seit 20. Januar abgängig. (Bild: Rettungshundestaffel Samariterbund Kärnten)
Hundestaffel hilft
Suchaktion: Mann (48) aus St. Egyden wird vermisst
(Bild: APA/SALZI.AT (Symbolbild))
Betreiber schlug Alarm
Waffen-Bestellung im Web sorgte für Cobra-Einsatz
(Bild: P. Huber)
Anzeige erstattet
Corona-Infizierter (19) fuhr einfach in den Urlaub
(Bild: APA/ROLAND SCHLAGER)
In Erinnerung an Opfer
Terror in Wien: Kerzen weichen für Gedenkstein
Ähnliche Themen:
Angela MerkelSebastian KurzReinhold MitterlehnerPeter Altmaier
ÖsterreichEuropaTürkeiDeutschlandBerlinWienGriechenland
DurchbruchFlüchtlingskrise
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
228.972 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
2
Österreich
Diese Berufsgruppen müssen jetzt zum Corona-Test
184.557 mal gelesen
(Bild: Elmar Gubisch)
3
Österreich
Wegen Mutationen: Lockdown-Ende in weiter Ferne
127.200 mal gelesen
Die Corona-Pandemie zwingt die Österreichischen Händler dazu, geschlossen zu halten. (Bild: APA/HANS PUNZ)
1
Niederösterreich
St. Pölten: SPÖ verteidigt Absolute, FPÖ stürzt ab
1115 mal kommentiert
Am Sonntag fand die Gemeinderatswahl in St. Pölten statt. (Bild: APA/HANS PUNZ)
2
Österreich
Wegen Mutationen: Lockdown-Ende in weiter Ferne
1081 mal kommentiert
Die Corona-Pandemie zwingt die Österreichischen Händler dazu, geschlossen zu halten. (Bild: APA/HANS PUNZ)
3
Wien
Sittenwächter-Bande drohte Kindern mit Enthauptung
1026 mal kommentiert
(Bild: APA/HANS KLAUS TECHT (Symbolbild))
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print