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14.02.2018 12:33

Virtueller Friedhof

Bald mehr Tote als Lebende auf Facebook?

  • (Bild: stock.adobe.com, krone.at-Grafik)

Facebook bald mehr tot als lebendig? Statistischen Berechnungen zufolge soll sich das weltweit größte soziale Netzwerk bis zum Jahr 2098 zum "weltweit größten virtuellen Friedhof" wandeln. Grund dafür: Immer mehr Nutzer bleiben dem Netzwerk auch nach ihrem Ableben erhalten.

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1,4 Milliarden Nutzer zählt Facebook aktuell, und es werden immer mehr. Nicht zwingend jedoch, weil sich immer mehr Menschen für das Netzwerk registrieren, sondern weil viele Profile von Nutzern auch nach deren Tod aktiv bleiben bzw. in den sogenannten Gedenkzustand versetzt werden. Zieht man die weltweite Sterblichkeitsrate heran und legt diese auf das soziale Netzwerk um, dürften pro Tag rund 30.000 Mitglieder Facebook zum letzten Mal nutzen.

Hachem Sadikki, Statistiker an der University of Massachusetts, geht davon aus, dass Facebook bis zum Jahr 2098 mehr Tote als Lebendige beherbergen wird. Das weltgrößte soziale Netzwerk werde dann zum weltgrößten virtuellen Friedhof. Vorausgesetzt, Facebook hält an seiner Politik des Nicht-Löschen von Profilen verstorbener Nutzer fest.

  • (Bild: APA/AFP/JOEL SAGET)

Auch tot noch wertvoll
Letzteres ist wahrscheinlich, denn auch tot dürften User für Facebook noch von Nutzen sein. Facebook habe ein finanzielles Interesse daran, die Toten digital am Leben zu erhalten, da die Handlungen der Hinterbliebenen auf den Seiten im Gedenkzustand wiederum neue Daten generierten, die das Netzwerk zu Geld machen könne, sagt der Schwede Carl Öhmman, der sich am Oxford Internet Institute der Universität Oxford mit dem Tod im Netz beschäftigt, gegenüber der "Neue Zürcher Zeitung".

"Zumindest fragwürdig"
Öhman sieht das kritisch: "Meine Sorge gilt nicht in erster Linie den lebenden Verbrauchern – sie entscheiden sich offensichtlich für den Dienst, weil sie ihn mögen –, sondern der Würde des Verstorbenen. Philosophen definieren die Menschenwürde oft als ein Recht an sich, als würdige Behandlung ohne konkreten Zweck, eine Behandlung um ihrer selbst willen." In der sogeannten Digital Afterlife Industry, die die Daten der Toten kommerziell verwaltet, "wird unser digitales Selbst jedoch unweigerlich zu einem Mittel zum Zweck – dem des Gewinns", wird Öhman zitiert. "Dies ist meines Erachtens nach zumindest fragwürdig."

(Bild: thinkstockphotos.de)
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