Raub oder Sturz?

Frau schwerst verletzt an Tankstelle entdeckt

Österreich
08.03.2016 11:39

Mit schwersten Kopfverletzungen ist eine 55-jährige Tankstellenangestellte in der Nacht auf Montag an ihrer Arbeitsstätte im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen aufgefunden worden. Ein mysteriöser Fall für die Ermittler, denn noch ist völlig unklar, ob die Frau Opfer eines Überfalls wurde oder ein Sturz zu den schweren Verletzungen führte. Die 55-Jährige schwebt in Lebensgefahr.

Für einen Überfall spricht derzeit, dass die Geldbörse der 55-Jährigen fehlte, als die Frau in der Nacht auf Montag gefunden wurde. Dagegen spricht allerdings, dass sich die Tageslosung der Tankstelle noch in der Kasse befand und der Täter das Gebäude nicht betreten hat.

Es sei alles da, sagte Chefinspektor Leopold Etz am Dienstagvormittag. Auch seien weitere - nicht näher genannte - Anhaltspunkte vorhanden, die gegen einen Raubüberfall und eher für einen Sturz sprechen würden, so Etz.

Opfer von Ehemann entdeckt
Gefunden wurde die Schwerverletzte gegen 1.35 Uhr von ihrem Ehemann. Er hatte sich über den Verbleib der 55-Jährigen Sorgen gemacht und bei der Tankstelle Nachschau gehalten.

Das Opfer wurde mit Knochenbrüchen und Gehirnblutungen ins Spital eingeliefert und liegt im Koma. Die Mordgruppe des Landeskriminalamts Niederösterreich hat die Ermittlungen aufgenommen.

Hinweise werden an die Polizei unter der Telefonnummer 059133/30-3333 erbeten.

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