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camera_altTschernobyl-FolgenExperte warnt:„Kein drittes Ohr“Keine Gefahr für Crew50.000 Tote pro Jahr
Wissen
07.03.2016 12:28

Tschernobyl-Folgen

Studie rechnet mit 40.000 Krebstoten in Westeuropa

  • (Bild: APA/Helmut Fohringer)

Auch 30 Jahre nach dem schweren Atomunfall in Tschernobyl sind die Auswirkungen noch immer nicht ausgestanden. Laut einer Studie des britischen Radiologen Ian Fairlie werden alleine in Westeuropa langfristig insgesamt 40.000 Krebstote direkt auf die Katastrophe zurückzuführen sein. In Österreich rechnet man mit 1000 bis 2000 Fällen.

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"30 Jahre nach Tschernobyl denken wir, dass wir uns keine Sorgen mehr darüber machen müssen, aber das müssen wir", sagte Fairlie bei der Präsentation seines "Torch 2016"-Reports am Montag im Wiener Rathaus. Die langfristigen Auswirkungen sind immer noch dramatisch: Besonders die Fälle von Schilddrüsenkrebs dürften in Westeuropa steigen. Aber es droht auch ein erhöhtes Auftreten von Leukämie, Herzkreislauferkrankungen und Brustkrebs.

Mehr Schilddrüsenkrebsfälle in Österreich
"Nach Weißrussland war Österreich mit 13 Prozent seiner Gesamtfläche weltweit am zweitstärksten von der hohen Cäsium-Belastung vom Tschernobyl-Fallout betroffen, auch radioaktives Jod traf Österreich stark", sagte Reinhard Uhrig, Atomsprecher der Umweltschutzorganisation Global 2000. Insbesondere die Osterregion - inklusive Wien - wurde von der radioaktiven Wolke getroffen. "Acht bis 40 Prozent der erhöhten Schilddrüsenkrebsfälle in Österreich nach 1990 sind wahrscheinlich von Tschernobyl verursacht", unterstrich Uhrig.

  • Messung der Strahlung in Tschernobyl
    Messung der Strahlung in Tschernobyl
    (Bild: APA/Helmut Fohringer)

"Es ist jetzt an der Zeit, die verharmlosende Darstellung des Reaktorunglücks von Tschernobyl durch die Internationale Atomenergie-Organisation IAEO zu überarbeiten, die immer noch von nur 52 direkten Todesfällen und in Summe weltweit 4000 Toten ausgeht", forderte Uhrig. Global 2000 startete daher eine Petition an die österreichische Bundesregierung, Reform-Schritte innerhalb der IAEO zu setzen.

Wien lobbyiert für internationalen Atom-Ausstieg
Die Wiener Umweltstadträtin Ulli Sima unterstützt das Anliegen von Global 2000. "Die dramatischen Ergebnisse zeigen einmal mehr, wie todbringend die Atomkraft ist. Solch traurige Jahrestage wie 30 Jahre Tschernobyl oder fünf Jahre Fukushima sollen die Öffentlichkeit wieder ein wenig wachrütteln", sagte Sima. Die Stadt Wien lobbyiere auf allen Ebenen für einen internationalen Atom-Ausstieg.

Reaktorblock explodierte 1986
Im April 1986 war Reaktorblock 4 des Kernkraftwerks in der Ukraine explodiert, Tausende Tonnen radioaktiven Materials wurden in die Umgebung geschleudert. Viele Experten gingen davon aus, dass die Gegend um Tschernobyl auf lange Zeit eine tote Region bleiben würde. Studien zeigten in den vergangenen Jahren unterschiedliche Folgen für die Tier- und Pflanzenwelt, oft gehörten Strahlenschäden und erhöhte Mutationsraten dazu.

(Bild: dpa/Frank May)
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