Tat war geplant

Kleinkind von Vater mit Maurerfäustel erschlagen

Österreich
10.02.2016 15:54

Die Bluttat eines 37-Jährigen an seinem zweijährigen Sohn am Dienstag in Wolfern in Oberösterreich ist mit einem Maurerfäustel verübt worden. Der Mann hatte dem Kind damit auf den Kopf geschlagen.

Der 37-Jährige, der sich in Karenz befand, war - wie berichtet - am Dienstag allein mit seinem zweijährigen Sohn zu Hause. Die beiden anderen Kinder im Alter von vier und sechs Jahren waren zu diesem Zeitpunkt im Kindergarten bzw. in der Schule, die Mutter war in der Arbeit.

Als der Mann den Buben nicht wie vereinbart zu Verwandten brachte, kamen diese nachsehen und fanden im Haus der Familie die blutüberströmte Kinderleiche in der Badewanne. Laut Obduktion war die aus dem Schlag resultierende Verletzung die Todesursache, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Geplante Tat
Der Vater war zunächst verschwunden. Wenig später wurde er erhängt aufgefunden. Er hat einen Abschiedsbrief hinterlassen, in dem er mitteilte, er könne nicht mehr. Die Polizei geht daher davon aus, dass es sich bei dem Fall um einen erweiterten Selbstmord handelt und dass die Tat geplant war.

Ursache waren wohl psychische Probleme des Mannes. Spekulationen, dass er sich mit dem Hausbau finanziell übernommen habe und das der Auslöser war, hätten sich nicht erhärtet.

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