Shitstorm nach Foto

Carmen Geiss: Perfekt gestylt im Armenviertel

Adabei
12.01.2016 08:01

Mit diesen Fotos hat sich Carmen Geiss keinen Gefallen getan: Die Kult-Millionärin postete jetzt eine Reihe an Urlaubsschnappschüssen auf ihrem Facebook-Profil - unter anderem eines, auf dem sie in einem rosa Kleidchen, mit XXL-Sonnenbrille und jeder Menge Schmuck in einem kolumbianischen Armenviertel posiert. Die Folge: ein übler Shitstorm ihrer Fans.

Top gestylt - so ist man die Kölner Millionärin Carmen Geiss gewohnt. Doch manches Mal lässt sich über Geschmack einfach streiten. So wie jetzt. Denn den aktuellen Facebook-Post der 50-Jährigen finden ihre Fans richtig geschmacklos.

Shitstorm nach Protz-Fotos
Der Grund: Geiss hat sich gewohnt aufgebrezelt in einem kolumbianischen Armenviertel in Pose geworfen. Zu dem Urlaubsschnappschuss schreibt sie: "Heute geht es mal in die Slums nach Cartagena."

Angereist sind die Geissens natürlich ebenso stilgerecht: in einem Luxusboot namens "Roberto Geissini", mit dem sie im Hafen des Armenviertels ankerten.

Kein Wunder, dass viele Fans der Millionärin das alles andere als geschmackvoll finden. Im Gegenteil: Kurz nachdem die Deutsche das Foto online gestellt hatte, kassierte sie auch schon einen regelrechten Shitstorm im Netz. "Das ist widerlich", schreibt ein User erbost. Ein anderer meint: "Warum zeigen Sie nicht gleich mit dem Finger auf ein hungerndes Kind und lächeln dazu?" Ein anderer bringt es so auf den Punkt: "Ich finde es wirklich unpassend, sich so fotografieren zu lassen. Hätte sie mal lieber was gespendet." Und ein Fan ist mit seiner Meinung gnadenlos und schreibt: "Das ist das Allerletzte!"

"Aber modisch ist er!!!"
Schon zwei Tage vor diesem Foto hatte sich Carmen Geiss übrigens schon einen Foto-Fauxpas geleistet. Zu einem Erinnerungsfoto mit einem Slum-Bewohner, der in dreckigen Jeans und T-Shirt neben der aufgebrezelten Millionärin steht, schreibt sie: "Aber modisch ist er!!!"

Cartagena ist eine Hafenstadt an der Karibikküste Kolumbiens, die als eine der schönsten Kolonialstädte Südamerikas jährlich Millionen von Touristen anlockt. Doch vom wahren Leben kriegen diese meist nur wenig mit: Denn fast die Hälfte der Einwohner der Millionenstadt lebt in bitterer Armut in den Slums am Rande der Altstadt.

Und was sagt Carmen Geiss selbst zu dem Shitstorm? Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, war sie für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Ein Sprecher von RTL II, auf dem "Die Geissens" zu sehen sein, distanzierte sich jedoch von den Fotos: "Ja, die Geissens drehen gerade für uns in Kolumbien, aber nicht in den Slums!", ließ dieser der Zeitung ausrichten. "Diese Fotos sind Privatsache von Carmen. Wir kommentieren das nicht."

Video: Carmen Geiss überrascht mit Geständnis

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(Bild: kmm)



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