Bei Microsoft sieht man diesen Verkaufszahlen sehr gelassen ins Auge. Ein Grund: Im US-Handel ist die PS2 mittlerweile um 129 Dollar zu haben, während die Next-Gen-Konsole von Microsoft 399 Dollar kostet. Zudem habe man, so XBox-Produktmanager Thomas Kritsch, auf dem amerikanischen Markt aufgrund der hohen Nachfrage bis vor einem Monat noch mit Auslieferungsproblemen zu kämpfen gehabt. Sollte man bis Ende Juni 2006 fünf bis fünfeinhalb Millionen Einheiten abgesetzt haben, dann ginge die Xbox 360 sogar als am schnellsten verkaufte Konsole in die Geschichte ein, so Kritsch.
Wenngleich die besagten Lieferengpässe zumindest im Mai nicht dafür verantwortlich gemacht werden können, dass die Playstation 2 verkaufszahlenmäßig auch in diesem Monat wieder vor der Xbox 360 gelegen ist, spielt der Zeitfaktor eindeutig Microsoft in die Hände. So gehen die Redmonder mittlerweile davon aus, dass bis zum Start der neuen Playstation 3 sowie der Nintendo-Konsole Wii im vierten Quartal rund zehn Millionen Xbox-360-Geräte verkauft sein werden. (pte)
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