„Beispiellose Strafe“
Ein Forstarbeiter fand in Langeck die bereits verwesenden Überreste eines Hirsches. Der Abschuss dürfte daher schon einige Tage zurückliegen. Die Spuren deuten darauf hin, dass der Wilderer den Hirsch geschossen, danach 20 Meter ins Unterholz gezerrt und ihm dort das Haupt mitsamt Geweih abgetrennt hat. Den Kadaver ließ er liegen.
In Donnerskirchen fand ein Forstwirt einen zweiten geschossenen Hirsch. Das Tier dürfte am Dienstag erlegt worden sein, das Geweih bzw. der Kopf des Vierzehnenders war nicht abgetrennt.
Bei der Suche nach den Wilderern tappt die Polizei bislang noch im Dunklen. Auch Hinweise auf die verwendete Waffe gibt es noch nicht. Der entstandene Schaden beträgt rund 13.000 Euro.
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