Hund fiel von Fähre

Segler retten erschöpften Welpen aus dem Meer

Tierecke
11.11.2015 15:17
Ein kleiner Labrador hat in Italien Glück im Unglück gehabt: Der zwei Monate alte Welpe "Noodle" war über Bord gegangen, als er mit seiner Familie auf einer Fähre unterwegs war. Der Kapitän stoppte nicht, der Hund blieb im Wasser zurück und paddelte stundenlang durchs Meer. Doch ein paar Segler entdeckten den Hund und fischten ihn aus den Fluten.

Eine italienische Familie dachte, sie würde ihren Liebling nie mehr wiedersehen: Der Labrador fiel von der Fähre, die von der Insel Ischia zurückkehrte, ins Wasser. Obwohl der Hundebesitzer den Vorfall sofort bei der Besatzung meldete, weigerte sich der Kapitän des Schiffs stehenzubleiben und umzukehren.

Glücklicherweise waren ein paar Segler von "RYCC Savoia", einem Jachtklub in Neapel, in der Bucht unterwegs. Sie zögerten keine Sekunde, als sie den erschöpften Hund alleine schwimmend im Golf von Neapel entdeckten. Die Retter hielten auf Video fest, wie der Hund auf das Boot zuschwimmt und an Bord geholt wird. Eine Frau wärmte den durchnässten Vierbeiner sofort.

Zurück an Land wurde Noodle mit einem Haarfön getrocknet. Die Segler erfuhren später, dass eine Familie den Hund als vermisst gemeldet hatte. Der Welpe wurde schließlich seinen Besitzern übergeben und ist wohlauf. Der Fährenbetreiber hat sich inzwischen bei der Familie für den Vorfall entschuldigt.

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