83 Minuten plätscherte die Partie vor 17.300 Zuschauern in Frisco vor sich hin, ehe sich die Ereignisse überschlugen. Dallas gelang durch Tesho Akindele (84.) die Führung, die Sounders glichen nach einem Eckball durch Chad Marshall aber in Minute 90 aus und schienen damit auf Kurs. Dallas erzwang nur etwas mehr als eine Minute später ebenfalls aus einem Eckball durch Walker Zimmerman aber eine Verlängerung.
Seattle beklagte in der Overtime dann einen nicht gegebenen Elfer bei einem vermeintlichen Foul an US-Teamspieler Clint Dempsey. Die Aufstiegsfrage musste deshalb im Elfer-Krimi fallen. Dempsey verwertete zunächst, ehe Ivanschitz am Dallas-Schlussmann scheiterte. Seattle vergab durch Chad Barrett dann noch einen weiteren Versuch, während bei den Hausherren alle Schützen trafen.
Dallas trifft im Finale der Western Conference nun auf die Portland Timbers. In der Eastern Conference kämpfen die New York Red Bulls und Columbus Crew um das MLS-Endspiel. Beim 3:1 von Columbus gegen Didier Drogbas Montreal Impact stand Emanuel Pogatetz zum wiederholten Mal nicht im Kader der Sieger.
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