Der Verdächtige hatte sich am Donnerstag bei der Polizei gemeldet und berichtet, dass er in einem Abbruchhaus - dieses hatte das obdachlose Paar offenbar illegal bewohnt - seine Freundin tot aufgefunden habe. Fahnder des LKA Niederösterreich begannen daraufhin mit ihren Ermittlungen. Tatortspuren sowie die Obduktion ergaben schließlich, "dass das Opfer mit einem wuchtigen Messerstich am Oberkörper so schwer verletzt wurde, dass es aufgrund von Arterienverletzungen innerlich verblutete", heißt es.
Der 52-Jährige wurde daraufhin von den Ermittlern befragt - als er sich bei seinen Schilderung allerdings immer weiter in Widersprüche verstrickte, knickte der Ungar schließlich ein. "Am Samstag gestand der Verdächtige, die Frau nach einem Streit mit einem Küchenmesser getötet zu haben", erklärte Chefinspektor Leopold Etz.
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