Das Szenario des neuen Albums entstammt der Feder von Jean-Yves Ferri, die Zeichnungen von Didier Conrad. Beide gehören inzwischen zu den Stars der Comicszene, es ist bereits ihr zweiter Asterix-Band.
Im Herbst 2013 war das erste gemeinsame Werk des neuen Gespanns, "Asterix bei den Pikten", erschienen. Es war zugleich das erste ohne Asterix-Vater Albert Uderzo (88). Uderzo hatte seit 1959 jedes Abenteuer der erfolgreichsten Comicserie Europas gezeichnet. Die ersten 24 Bände hatte er mit dem Texter René Goscinny geschaffen, nach dessen Tod 1977 dann allein weitergemacht.
Zweijährige Planung für neuen Asterix
Dass die Fußstapfen nicht zu groß sind, haben Ferri und Conrad also bereits einmal bewiesen. Um wieder ein spannendes Album zu kreieren, tauschten sie sich zwei Jahre lang aus, skypten, schickten sich Skizzen, Entwürfe, Korrekturen und Änderungen hin und her.
Uderzo, der weiter als Ratgeber im Hintergrund an den neuen Heften mitwirkt, ist zufrieden: "Das kann in Zukunft noch sehr weit gehen." Er sieht seine frühere Arbeit in guten Händen: "Ihre Arbeit passt so gut zu dem, was vorher gemacht wurde", lobte er am Montag bei der Vorstellung des neuen Hefts.
Nur wenige Details enthüllt
Die Geschichte ist noch weitgehend geheim. Ein paar Details haben die Macher aber enthüllt: Das Werk "Der Gallische Krieg", das die Eroberungsfeldzüge Cäsars beschreibt, war Inspiration für das neue Heft. Außerdem haben Ferri und Conrad eine neue, zentrale Figur geschaffen: Syndicus, er spinnt als eine Art Medienberater Cäsars im Hintergrund die Fäden.
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