Bereits Mitte Juli wurden die Beamten der Abteilung zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität bei der Kontrolle eines Klein-Lkws auf der Nordostautobahn (A6) fündig. Mehr als eine Million Ampullen und Tabletten wurden sichergestellt. Laut Hejl seien die verbotenen Mittel, unter anderem Testosteron-Präparate und Wachstumshormone, großteils in Indien hergestellt worden. Auf dem Schwarzmarkt hätte der Verkauf der Substanzen mehrere Millionen Euro eingebracht.
Der Fahrer des Kleinlasters sowie sein Begleiter - beide aus Osteuropa - wurden festgenommen. Die Verdächtigen sollen einer international agierenden Tätergruppe angehören, sie sitzen in der Korneuburger Justizanstalt in U-Haft. Die länderübergreifenden Ermittlungen sind nach wie vor im Gange und reichen bis nach Asien.
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