Weltrekord verpasst

Kipchoge gewinnt Berlin-Marathon in starken 2:04 h

Sport
27.09.2015 11:51
Der Kenianer Eliud Kipchoge hat den anvisierten Weltrekord beim Berlin-Marathon zwar um rund eine Minute verpasst, über die 42,195 Kilometer durch die deutsche Hauptstadt aber dennoch gewonnen - noch dazu in starken 2:04:01 Stunden. Den Weltrekord von 2:02:57 hatte im Vorjahr in Berlin sein Landsmann Dennis Kimetto aufgestellt.

Kipchoge, der das letzte Viertel mit weit heraushängenden Innensohlen an seinen Schuhen bewältigen musste, gewann nach einem Sololauf auf den letzten zehn Kilometern klar vor den Außenseitern Eliud Kiptanui (KEN/2:05:22) und Feyisa Lilesa (ETH/2:06:57). Vor zwei Jahren war der Ex-Weltmeister über 5.000 Meter in Berlin in seiner bisherigen Bestzeit von 2:04:05 Zweiter geworden, seither hatte er unter anderem die prestigeträchtigen Marathons in Chicago und London gewonnen.

Damenrennen unter 2:20 Stunden an Cherono
Bei den Damen gewann die Kenianerin Gladys Cherono in 2:19:25. Die 32-Jährige siegte wie Kipchoge in neuer Jahresweltbestzeit. Sie setzte sich deutlich vor den Äthiopierinnen Aberu Kebede (2:20:48) und Meseret Hailu (2:24:33) durch. Wien-Siegerin Maja Neuenschwander wurde mit neuem Schweizer Rekord in 2:26:49 Sechste.

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(Bild: KMM)



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