Weg, nur schnell weg. Alles hinter sich lassen, auch, wenn man vielleicht gerade kurz vor einem Studienabschluss stand. Um Flüchtlinge, die Hals über Kopf fliehen mussten, bei der Integration zu unterstützen und ihnen den Zugang zu Bildung zu ermöglichen, schnüren unsere Unis nun ein Hilfspaket. Musik- und Kunstunis sind beim Projekt „More“ mit an Bord, aber auch die Technischen Hochschulen oder die Uni Graz.
Ziel ist es, dass all jene, die in ihrem Heimatland ein Studium begonnen haben, dieses nun in Österreich abschließen können. Unbürokratisch, mit vereinfachtem Zulassungsverfahren (für jene, die Dokumente verloren haben) und gebührenfrei! Asylwerber mit guter Ausbildung, die entsprechend qualifiziert sind, braucht die Wirtschaft, die ja seit geraumer Zeit mit dem Problem des Fachkräftemangels kämpft.
Uni-Graz-Rektorin Christa Neuper stellt das neue Flüchtlings-Programm vor: So wird es 100 Sonder-Plätze in Deutschkursen und rechtliche Beratung geben, dazu kommen noch Begleitungen im Studienalltag und Angebote interkultureller Kommunikation.
100 Plätze in Deutschkursen stellt die Uni Graz ad hoc zur Verfügung. Auch Begleitung im Studienalltag wird angeboten.
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