Fernost-Gadgets

China auf der IFA: Im Kabinett der Kuriositäten

Elektronik
08.09.2015 10:56
Die IFA in Berlin ist bekannt für große IT-Konzerne und innovative Start-ups, die Besuchern und der Presse ihre Neuheiten präsentieren. Sie ist aber auch Tummelplatz für Händler und deren Lieferanten aus Fernost. Am Rande der Ausstellung, in weniger prunkvollen Hallen als denen, in denen sich Samsung oder Sony eingenistet haben, treffen sich diese Partner weitgehend unbeachtet und bahnen Geschäfte an. krone.at hat sich dort umgesehen.

In Halle 28, der wohl am weitesten vom Messetrubel entfernten Ausstellungsstätte der IFA, riecht es nach PVC. Das dürfte daran liegen, dass es sich hierbei um gar keine Halle handelt, mehr um ein besonders großes Festzelt, in dem sich ein Stand eines chinesischen Lieferanten an den nächsten reiht.

Die meisten Aussteller hier stammen aus der südchinesischen IT-Industriemetropole Shenzhen. Für sie ist die Internationale Funkausstellung in Berlin die einmalige Gelegenheit, ihre - zum Teil kuriose - Ware einem internationalen Publikum näher zu bringen.

Schmucklose Stände zeigen kuriose Technik
Dass die Unternehmen, die sich in diesem Messe-Exil tummeln, keine Portokasse für Hochglanz-Stände haben, merkt man auf den ersten Blick. Die meisten Stände sind auf das Nötigste beschränkt: Zwei, drei Verkäufer präsentieren die Produkte und versuchen, Händler aus dem Westen für ihre Ware zu begeistern.

Und die ist ebenso kurios wie vielfältig: Selfie-Sticks und mobile Akkus in allen Farben, Formen und Größen reihen sich in dieser glanzlosen Technikwunderwelt an intelligente Rückspiegel für das Auto, schwebende Bluetooth-Lautsprecher und tanzende Unterhaltungs-Roboter. Einen Auszug aus dem IFA-Kuriositätenkabinett sehen Sie in der Dia-Show.

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