Streit um Futter

Wirbel um Wildpark am Rücken unschuldiger Tiere!

Oberösterreich
27.08.2015 06:00
Seit 1. August ist der einst so beliebte Wildpark Enghagen bei Windischgarsten endgültig geschlossen, bis kommenden Montag müssen alle nicht genehmigten Bauten abgerissen sein. Doch der Streit zwischen Eigentümer und Pächter geht weiter, Leidtragende sind letztendlich die noch dort lebenden Wildtiere

"Wir sollen die Bauten in den Gehegen abreißen, aber der Pächter lässt uns nicht in die Anlage. Wir haben bereits Tiere weggebracht - und plötzlich sind in den Gehegen wieder neue. Und beim Füttern der Tiere heißt es von der Behörde erst, wir als Eigentümer müssen das erledigen, ein paar Tage später wird diese Anordnung dann widerrufen", ärgern sich Hermann und Mireille Schmidleitner über widersprüchliche Anweisungen. Wie bereits mehrfach ausführlich berichtet, war der im Jahr 1984 errichtete Wild- und Erlebnispark seit seiner Verpachtung vor acht Jahren sukzessive in den Ruin gerutscht. Einst akzeptierte Bauten in den Gehegen waren plötzlich illegal, müssen nun laut Bescheid abgerissen werden. In der Anlage befinden sich aber noch Braunbären, Timberwölfe, Berberaffen, Servale, Eseln, Lamas, Ziegen, Pferde und Kamele - mit ungewissem Schicksal.

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