Tragischer Unfall

Gran Canaria: Taucherin von Surfbrett enthauptet

Ausland
22.07.2015 15:27
Vor der Küste der spanischen Urlaubsinsel Gran Canaria ist eine Taucherin vom Surfbrett eines Touristen getroffen und tödlich verletzt worden. Der 41 Jahre alte Schweizer solle nicht strafrechtlich belangt werden, teilte ein Polizeisprecher am Dienstagabend mit. Ermittlungen und Zeugenbefragungen hätten ergeben, dass der Tourist keine Schuld am Unfall trage, hieß es.

Das Unglück ereignete sich amtlichen Angaben zufolge am Montag in Santa Lucia de Tirajana im Südosten der Insel. Das Opfer, eine 31 Jahre alte Russin, die seit Jahren auf Gran Canaria gelebt hatte, hatte nach Meeresfrüchten getaucht. Dabei wurde die Frau rund 20 Meter vor der Küste vom Surfbrett am Hals getroffen, sagte die für Sicherheit zuständige Stadträtin Nieves Garcia der Nachrichtenagentur efe.

Die Frau wurde regelrecht enthauptet und war auf der Stelle tot. Der Schweizer wurde mit einem Nervenzusammenbruch in ein Spital gebracht. Bürgermeisterin Dunia Gonzalez sprach von einem tragischen Unfall. Die Taucherin habe keine Signalboje benutzt, um ihre Position sichtbar zu machen.

Bewohner "tief getroffen"
Es handelt sich um den ersten schweren Unfall dieser Art in Santa Lucia, so Gonzalez. Die Bewohner sind daher "tief getroffen". Es gibt am Unfallort zwar schon viele Hinweisschilder, man erwägt jedoch, die Appelle an Wassersportler nun zu verstärken.

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