Die Promis, die an der RTL-Show "Ich bin ein Star - lasst mich hier rein" müssen im Gegensatz zum Original "Ich bin ein Star - Lasst mich hier raus!" weder Kakerlaken noch Kotzfrüchte, Schlangen oder dunkle, von Untieren bevölkerte Tunnel fürchten. Den Kandidaten geht es bis zum Finale am 8. August psychisch und körperlich an den Kragen. "Missionen" nennt RTL die Aufgaben. So werden Kandidaten an einer ehemaligen Abhörstation des Kalten Krieges stationiert, andere werden auf einer einsamen Insel ausgesetzt und müssen die Nacht, wie in einem Horrorfilm, in einem alten Sanatorium verbringen.
Für Österreichs Teilnehmerin Christina Lugner wird es besonders hart: Sie wird erneut eingesperrt - aber nicht mit vierbeinigen Ratten, sondern möglicherweise mit menschlichen, die sie mit nervenzerreißenden Verhören quälen und an die Wand ketten. Die Flucht ist nur durch einen mit Lasern durchzogenen Gang möglich. In der Sendung, die am 3. August ausgestrahlt wird, kämpft die Society-Lady und Ex-Frau von Richard Lugner gegen Schauspielerin Ingrid van Bergen (84) und Schauspieler Peter Bond (62), um die Gunst des Publikums. Der Favorit der Zuschauer fliegt zusammen mit neuen Anwärtern auf die Dschungelkrone im Jänner 2016 in den australischen Dschungel. Die Entscheidung fällt am 8. August.
Ein Termin, an dem auch Teilnehmer Michael Wendler dabei sein will. Während der Dreharbeiten zur Show, die derzeit laufen, war der 43-Jährige im Zuge einer Prüfung waagerecht von einer Hauswand abgeseilt worden und abgestürzt. "Rap Slide" nennt sich die Sportart. Allerdings soll das Seil zu lang gewesen sein und der Musiker musste sich am Boden mit den Händen abfangen. Er brauch sich dabei die Hand und musste notoperiert werden.
Aufgeben möchte der Wendler deshalb aber nicht, obwohl er nun für vier Wochen einen Gips tragen muss. "Ich möchte unbedingt dabei sein und mir einen Platz im Sommer-Dschungel sichern", erklärte der Sänger gegenüber bild.de. "Das bin ich meinen Fans nach der Schmach des letzten Jahres schuldig."
Schon vor ihrer Abreise zu den Dreharbeiten gab Mausi Lugner unserer Adabei-TV-Kollegin Sasa Schwarzjirg ein Interview und verriet, wie "abartig" das Ganze sei:
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