Klar wäre Claudio Pizarro eine große Nummer am Verteilerkreis, ein Spieler mit derart großen Erfolgen läuft nicht jeden Tag in der Generali-Arena ein – aber bis es tatsächlich so weit sein könnte, liegen noch einige Stolpersteine im Weg, nicht nur finanzieller Natur. Denn dass ein derartiges "Kaliber" auch seinen Preis hat, versteht sich von selbst, da hätten deutsche Bundesligaklubs stets die Nase vorn.
Gute Kontakte
Die Austria sieht ihre persönlichen Kontakte als Plus: Trainer Thorsten Fink kennt Pizarro bestens aus gemeinsamen Zeiten bei Bayern München (2001 - 2004), zeigte sich stets als Fan des Peruaners, den er 2009 schon zum Hamburger SV holen wollte.
Wohlfahrt setzt auf Elber
Sportchef Franz Wohlfahrt lässt seine sehr guten Kontakte zu seinem alten Freund Giovane Elber spielen. Wohlfahrt und Elber sind seit Stuttgarter Zeiten bestens befreundet, Elber war später Pizarros Sturmpartner bei den Bayern. Ein Coup ist Wohlfahrt schon gelungen: Elber ist in der neuen violetten Scouting-Abteilung, die von Gerhard Hitzel geleitet wird, Austrias Verbindungsmann in Südamerika – jetzt soll er "Pizza" einen Wechsel nach Wien schmackhaft machen.
Aber alle bei Austria wissen auch: Klopft ein deutscher Bundesligist an, wird es sehr, sehr schwer – und Pizarro ist trotz seiner bald 37 Jahre noch heiß begehrt!
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