Mayweather hätte demnach laut Regelwerk die Kleinigkeit von sechs Millionen an die Box-Föderation abführen müssen. In der Realität wäre es noch viel weniger gewesen, weil der Betrag mit 180.000 Euro gedeckelt ist. Doch selbst die Frist für diese geradezu lächerliche Summe ließ der gute Mann, der auf Facebook und Co. gerne mit Geldscheinen, Luxus-Schlitten und sündteuren Uhren prahlt, verstreichen.
WBO hat "keine andere Wahl"
Konsequenz der WBO: Aberkennung des gegen Pacquiao unter exorbitantem medialem Getöse, aber mit mäßiger Qualität erboxten WM-Titels. "Das WBO-Weltmeisterschafts-Komitee hat keine andere Wahl, als ihm den Titel als Weltergewichts-Champion abzuerkennen. Da er nicht die WBO-Regeln erfüllt hat, ist der Titel vakant", heißt es in einer offiziellen Stellungnahme. Mayweather selbst bezog zur Causa noch nicht Stellung.
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