Unfall auf der A23

Mann hält Kopf aus Auto und prallt gegen Baustelle

Österreich
30.06.2015 20:48
Bei einem Unfall auf der Wiener Südosttangente hat sich ein 50-Jähriger am Dienstag schwere Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen zugezogen. Der Mann schwebt aber laut einer Sprecherin des Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhauses, wo er behandelt wird, nicht in akuter Lebensgefahr. Der Mann hatte offenbar absichtlich seinen Kopf aus dem rechten Seitenfenster eines Wohnmobils gehalten. Dabei dürfte er damit gegen eine Baustelleneinrichtung geprallt sein.

Das Unglück ereignete sich gegen 14 Uhr im Bereich der Praterbrücke in Fahrtrichtung Süden. Der 50-Jährige wurde von der Wiener Berufsrettung notfallmedizinisch versorgt und mit schweren Kopfverletzungen ins Kankenhaus geflogen. Die näheren Umstände des Unfalls müssten noch geklärt werden, teilte die Polizei mit. Das Wohnmobil war mit italienischen Kennzeichen unterwegs.

Die Stadtautobahn war danach zwischen dem Handelskai und dem Knoten Kaisermühlen gesperrt - auch in Fahrtrichtung Norden, für die Landung des Notarzthubschraubers "Christophorus 9", teilten Asfinag und ÖAMTC mit. Nach Norden hin reichte der Stau mehrere Kilometer bis hinter die Hanssonkurve in Favoriten. Richtung Süden staute es bis auf die S2 zurück.

Etwa eineinhalb Stunden lang waren auch die Überholspuren in beide Richtungen gesperrt. Unter anderem musste noch das Wohnmobil von der Fahrbahn entfernt werden. Erst gegen 16.30 wurden wieder alle Spuren freigegeben.

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