Wie ein Lauffeuer machte die Nachricht von der Tragödie beim "Hare Scramble", dem Finallauf am Erzberg, die Runde: In der Nähe eines der steilsten Streckenabschnitte hatte sich ein Felsen gelöst und war einem Zuschauer aus Ungarn auf den Kopf gefallen.
Einsatzkräfte waren schnell vor Ort
Andere Besucher, die in der direkten Umgebung standen, kümmerten sich sofort um den 29-Jährigen. Innerhalb weniger Minuten waren auch die Einsatzkräfte vor Ort: Eine Stunde lang versuchten sie den Mann zu reanimieren. "Die Erstversorgung war optimal, aber die Schwere der Verletzungen war zu groß", erklärt ein erhebender Beamter. Der Notarzt des Rettungshubschraubers C12 konnte nur noch den Tod feststellen.
Unfallort abseits der Strecke
Dass der Felsen von einem Motorradfahrer losgelöst wurde, kann ausgeschlossen werden – der Unfallort befand sich außerhalb der für Fahrer und Zuschauer erlaubten Zonen. Wie genau es zu der Tragödie kam, muss nun ermittelt werden. Dabei könnten auch Videos anderer Besucher behilflich sein.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.