Eine weitere Gruppe werde von zwei chinesischen Unternehmen beherrscht: Dem Internetkonzern Tencent und dem Kartenanbieter NavInfo. Mit dabei in dieser Allianz sei auch der Finanzinvestor EQT Partners. Außerdem habe Microsoft angeboten, einen Minderheitsanteil zu erwerben und im Rennen seien auch die Finanzinvestoren Hellman & Friedman, Silver Lake Management und Thoma Bravo.
Nokia will seinen Kartendienst Here abstoßen, um sich mit der Übernahme des Rivalen Alcatel-Lucent auf das Kerngeschäft als Ausrüster von Telekomnetzwerken zu konzentrieren. Es ist eine seltene Gelegenheit, einen gut ausgebauten Anbieter digitaler Karten zu kaufen. Nach bisherigen Berichten strebt Nokia einen Preis von mindestens drei Milliarden Euro an. Der Dienst wird hauptsächlich am Nokia-Standort Berlin entwickelt und geführt.
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