Und das geht ins Geld… 1,089 kostete zu Mittag der billigste Liter Diesel in der Steiermark (bei F. Leitner Spielfeld), um 1,209 wurde der günstigste Superbenzin angeboten (bei Berger in Großreifling). Schön und gut, doch die Steirer haben heuer schon bedeutend weniger für den Treibstoff gezahlt. Weil die Ölpreise kontinuierlich steigen und mittlerweile ihren Jahreshöchststand erreicht haben, müssen die Lenker tiefer in die Taschen greifen.
So verteuerte sich der Liter Super seit Jänner um durchschnittlich 12,6 Cent, Diesel um 7,9 Cent. Damit währte die Freude der Autofahrer, die sich zu Jahresbeginn über die niedrigsten Sprittarife seit Monaten freuen durften, nur kurz…
Verspekuliert haben dürften sich auch Hausbesitzer, die mit dem Auffüllen ihres Heizöltanks zugewartet und auf ein weiteres Sinken des Ölpreises gehofft hatten. „Das laue Frühlingslüfterl bei den Energiepreisen ist vorbei, innerhalb von 14 Tagen sind die Heizölpreise in der Steiermark um 5,6 Prozent gestiegen“, hat Daniela Premitzer von der Arbeiterkammer keine wirklich guten Nachrichten parat. Der 3000-Liter-Tank kommt derzeit im Schnitt auf 2325 Euro – Tendenz steigend!
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