Heiße Debatte

90.000 Euro für Büroumbau im Rathaus

Kärnten
01.05.2015 22:37
Es ist das Topthema seit Amtsantritt der neuen Stadtregierung im Klagenfurter Rathaus. Die Rede ist nicht von der Finanzkrise, sondern vom 90.000 Euro schweren Umbau, der in den Regierungsbüros im Gang ist. Kritiker sehen darin eine Geldverschwendung. Die Regierung spricht von kostensparenden Maßnahmen.

Vor allem die Freiheitlichen stoßen sich seit Wochen am Umbau. „Man muss die Frage stellen, ob das nötig ist. Die Büros haben vorher auch gepasst“, so Stadtrat Wolfgang Germ.

Der neue Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler (SP) legt nun die Umbaukosten offen: „Die baulichen Adaptionen werden sich auf etwa 50.000 Euro belaufen, die Ergänzungen bei der Ausstattung kosten etwa 40.000 Euro.“

Diese Summen beziehen sich auf alle sieben Büros der Stadtsenatsmitglieder (also auch die der Freiheitlichen) und vier Klubräume.

Pfeiler: „Zum Vergleich: Im Jahr 2009 wurden unter Verantwortung der FP bauliche Maßnahmen in der Höhe von 96.000 Euro vorgenommen sowie eine neue Ausstattung um 132.000 Euro angekauft.“

Man habe heuer nur dringend notwendige Maßnahmen in Auftrag gegeben: Dabei gehe es vor allem um das Ausmalen der Räume und um die Barrierefreiheit.

Durch die Reduzierung des Stadtsenats von neun auf sieben Büros sollen weitere Kosten eingespart werden. Mieten für externe Büroräumlichkeiten fallen künftig weg.

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