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Erst vergangene Woche erhielten Paare, die auf grüner Wiese oder bei einem Teich den Bund fürs Leben schlossen, äußerst unerfreuliche Post. Ihre Ehe sei ungültig, hieß es in dem Schreiben, da der Standesbeamte aus Markt Allhau keine Genehmigung von der Gemeinde eingeholt hatte.
Dabei mussten die Heiratswilligen tiefer als sonst in die Tasche greifen. 400 Euro statt der üblichen 75 Euro hatte der Mitarbeiter von den Heiratswilligen kassiert. Während dem suspendierten Standesbeamten nun rechtliche Konsequenzen drohen, können die rund 20 betroffenen Paare aufatmen: Ministerien sowie Gemeinde haben sich darauf geeinigt, dass deren Ehe weiter Gültigkeit behält.
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