Schauspieler sind nur dann gute Vertreter ihrer Zunft, wenn sie ihre Rolle leben. Blöderweise können sich viele Darsteller dann schlecht von ihrer Rolle trennen. „Die meisten Schauspieler glauben, sie befinden sich auch im wahren Leben auf einem Filmset“, erklärt Kristin Davis, besser bekannt als „Charlotte“ in der Serie „Sex and the City“.
Himmelhoch jauchzend…
Die Schauspielerin erklärte, dass Schauspieler so gewöhnt daran sind, unrealistische Romanzen zu drehen, glauben sie, dass das Leben auch so spielt. Weit gefehlt! Die Realität gestaltet sich eher nach dem Motto: Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. „Als Schauspieler muss man immer offen für alles sein – das führt dazu, dass man sich leicht in Dinge, so auch in Beziehungen, hineinsteigert. Hals über Kopf“, so Davis.
Von der Realität eingeholt
Die Ernüchterung nach der ersten Euphorie kommt prompt: Nach einer oftmals überstürzten Heirat folgt die Scheidung. Die Liste der Beispiele ist lang: Britney Spears, Julia Roberts, Drew Barrymore, Brad Pitt und Jennifer Aniston sind nur einige Beispiele für die Hochzeits-Exzesse. Viele Stars sind Wiederholungstäter.
Michael Douglas gibt Hoffung
Dass es anders geht, beweist zum Beispiel Michael Douglas: Er ist mit seiner Frau Catherine Zeta-Jones Vorbild für alle Kollegen. Für die flüchtigen Heirats-Anwandlungen anderer Prominenter hat er kein Verständnis: „Ich weiß nicht, wie man das macht, nur für vier Monate verheiratet zu sein. Oder Julia Roberts mit Lyle Lovett (ebenfalls nur eine Ehe von kurzer Dauer)… Da scheint es ganz unglaubliche Dinge zu geben, die man eines Nachts plötzlich herausfindet.“
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