Lenkt Heer ein?

Bald grünes Licht für Radfahrer in Bruckneudorf

Niederösterreich
12.04.2015 11:09
Lange wurde gestritten, nun scheint der Konflikt in Bruckneudorf beigelegt: Wie berichtet, durften Radler den Truppenübungsplatz im Burgenland nicht mehr befahren. Die Bürgermeister der Anrainergemeinden blicken nun aber hoffnungsvoll auf Verteidigungsminister Gerhard Klug, der das Areal offenbar bald öffnen will.

Konkret soll die Windener Straße wieder befahren werden dürfen. "Das ist sozusagen die Hauptverkehrsroute für Biker und Erholungssuchende aus der gesamten Region", weiß der Nationalrat Erwin Preiner. Als Bürgermeister von Winden am See versteht er die Beschwerden der Anrainer: "Die Route ist nun einmal die schnellste Verbindung zwischen unserem Ort und Bruckneudorf." Der dortige Gemeindechef Gerhard Dreiszker ergänzt: "Nach zwei Jahren voller Debatten hoffen wir nun auf eine schnelle Lösung." Denn die Causa ist im Ministerium mittlerweile Chefsache.

"Wir sind zuversichtlich, dass das derzeitige Verbot also schon bald entschärft wird", sagt der Bürgermeister von Bruck an der Leitha, Richard Hemmer. So sollen an "schießfreien" Tagen die Schranken für Radfahrer und Spaziergänger geöffnet werden. Hemmer: "Das ist eine gescheite Lösung, mit der alle gut leben können." Und es würde wohl auch die für Ende April angekündigte Radler-Demo verhindern.

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