Vogelgrippeverdacht

Schutzzonen im Innviertel verlängert

Oberösterreich
23.03.2006 19:29
Mit dem Auftauchen erster Vogelgrippeverdachtsfälle in Oberösterreich verlängern sich für Innviertler Betriebe die Schutzzonen-Bestimmungen: Diese waren bereits am 10. März verhängt worden, als man auf deutscher Seite des Inns bei Ingling nahe Schärding einen infizierten Schwan gefunden hatte.

Eine Wildente, die in Wernstein am Inn gefunden wurde, sowie ein Schwan in Sarmingstein (Bezirk Perg) sollen mit dem H5N1-Virus infiziert sein. Das bestätigten inzwischen die Tests in einem Referenz-Labor im britischen Cambrigde.

Sicherheitshalber wurden nun um die beiden Fundorte Schutz- und Überwachungszonen eingerichtet, um Pandemien wie im vorigen Jahrhundert vorbeugen zu können. Für die Entstehung eines Influenza-Pandemie-Stammes - durch den die Erkrankung von Mensch zu Mensch übertragen wird - ist eine Spontanmutation (wie es bei der Spanischen Grippe 1918 passiert ist) oder eine Doppelinfektion (durch diese kam es zu den Pandemien in den Jahren 1958 und 1968) erforderlich. „Derzeit gibt es aber keine Anzeichen dafür“, beruhigt Oberösterreichs Ärztekammer.

 

 

 

Foto: Tom Leitner

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