Dominik Rab aus Klagenfurt ist ein "Hunde-Versteher". Wenn einer mit einem wirklich scharfen Hund umgehen kann, dann er. Das wusste die "Tierecke". Und machte sich gemeinsam mit dem Hundetrainer auf den Weg zu "Wiskey".
Vorsichtige Annäherung
"Wir wollten uns ein eigenes Bild von dem Hund im Villacher Tierheim machen", sagt Dominik. Auch er näherte sich vorsichtig, stellte aber bald fest: "Der Hund hat sich situativ angepasst, kommunikativ und absolut sicher präsentiert."
"Ein Gefühl von Hilflosigkeit"
Und das wichtigste: Während der ganzen zwei Stunden gab es "kein einziges Anzeichen von Aggression, eher ein Gefühl von Hilflosigkeit". Was kein Wunder ist, wurde der 10-jährige Rüde doch bis jetzt als scharfer Wachhund gehalten und dann plötzlich aus seinem gewohnten Leben gerissen.
"Das Tier hat sicher eine fundierte Ausbildung und beißt wahrscheinlich auf ein Kommando des Besitzers zu. Aber mit dem richtigen Training sehe ich gute Chancen, ihn an einen echten Hundekenner vermitteln zu können."
Dominik Rab stellt seine Arbeit kostenlos zur Verfügung. Dem Villacher Tierheim entstehen ebenfalls keine Auslagen. Außerdem hat "Krone"-Tierexpertin Maggie Entenfellner eine Unterstützung in der Höhe von 2.000 Euro zugesagt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.